Startseite zur PHP-Abfrage des Schriftenverzeichnisses
Mit verschiedenen Anfrage Möglichkeiten
Die AUTOR/TITEL-Spalte und/oder die Band-Spalte auf die eingegebene(n)
Zeichenfolge(n) überprüfen:
Werden beide Eingabefelder ausgefüllt, so wird mit
einer UND-Bedingung gesucht. Die Felder können auch einzeln genutzt
werden.
Bei der Bandnr. sind keine Joker-Zeichen vorgesehen.
Intern steht zwischen römischer und arabischer Zahl ein Komma
und ein
Leerzeichen, z.B. I, 17 III, 4
VI, 4C -bzw. HB oder VE bei den
beiden Sonderfällen.
Die AUTOR/TITEL-Spalte auf die beiden eingegebenen Zeichenfolgen untersuchen:
(UND / ODER / NICHT - Verknüpfung)
Suchen nach griechischen,
hebräischen oder russischen Texten
Erläuterungen:
- Groß- oder Kleinschreibung
Groß oder Kleinschreibung spielt im allgemeinen keine Rolle,
jedoch gibt es Ausnahmen bei Sonderzeichen wie z.B. œ, Œ,
š, Š, ž und Ž, die intern durch mehrere
Einzelzeichen sogenannte entities dargestellt werden.
- Leerzeichen bei der Eingabe
Leerzeichen am Anfang oder Ende des Suchstrings werden vor deren Verarbeitung
automatisch entfernt. Innerhalb eines Suchstring ist deren Anzahl jedoch von
Bedeutung, d.h. "Bernoulli,Jakob" und "Bernoulli, Jakob" sind
verschiedene Suchstrings. Sofern man nicht weiß, was genau zwischen den
Wörter steht, muß man mit Joker-Zeichen arbeiten, d.h. z.B. nach
"Bernoulli,%Jakob" oder mit dem zweiten Feld nach "Bernoulli" UND
"Jakob" suchen.
- Joker-Zeichen bei der Eingabe
Zum Suchen können die Joker-Zeichen benutzt werden. "_" - steht
für genau ein Zeichen und "%" steht für kein oder beliebig
viele Zeichen.
Beim Joker-Zeichen "_" wurde etwas getrickst, um auch Sonderzeichen
außerhalb des ISO-8559-1-Bereichs zu erfassen, die intern durch
entities dargestellt werden. Da z.B. das Zeichen š
in der Datenbank als š aufgenommen ist, also durch 6-Zeichen
dargestellt wird, mußte Vorsorge getroffen werden, daß die
Eingabe von Pesina oder Pe_ina auch den Namen Pešina
findet. Noch extremer ist es beim Namen Šelōmō mit
der interen Darstellung Šelōmō.
Der Name wird mit den Eingaben Selomo oder auch mit _el_m_
gefunden. (Die zweite Form ist hier recht ungünstig, weil sie auf viele
völlig anders aussehende und hier unsinnge Wörter wie z. B.
praeliminaris paßt.)
Um die Angelegenheit nicht zu kompliziert zu machen, wurde hierbei auf
die farbliche Treffermarkierung verzichtet.
- Griechische Buchstaben und Sonderzeichen
Die erwähnten Zeichen werden intern auch durch entities
dargestellt. Dies hat die Konsequenz, daß bei kurzen Sucheinangaben
eventuell auch Sonderzeichen markiert werden. Sucht man z.B. mit "alpha",
um etwa "Alphabet" oder "Index alphabeticus" zu finden, so
paßt "alpha" auch auf den griechischen Buchstaben α mit
der internen Darstellung α. Auch bei der Buchstabenfolge
"hell" kann dies passieren, da es auf das Sonderzeichen …
mit der internen Darstellung … paßt.
Anderseits sollte man sich nicht darauf verlassen, mit "alpha" alle
griechischen Wörter mit einem α zu finden, denn wenn
α einen Akzent hat, wie z.B. beim Wort
ἀποστηάτων
ist die interne Dartellung anders. Bei letzten Beispiel gibt es in der
internen Darstellung kein "alpha". Die beiden Formen werden als ἀ
bzw. ά dargestellt, sinngemäß gilt dies auch für
andere Buchstaben.
- Aquivalente Buchstaben
Bei einer MySQL-Datenbank werden Vokale (und die Paare c, ç
bzw. n, ñ) zu Äquivalenzklassen zusammen gefaßt.
Besonders viele Varianten gibt es bei "a". Ein eingegebenes "a" kann im
Abfrageergebnis als einer der Buchstaben A, a, À, Á,
Â, Ã, Ä, Å, Æ, à, á, â,
ã, ä, å, æ erscheinen.
Dieses Verhalten wurde hier soweit wie möglich nachgebildet.
Gibt man z.B. Abaelard oder Jesus ein, so findet man wegen der
oben erwähnten Äquivalenz verschiedener Vokalformen auch die
Schreibweisen Abaëlard bzw. Jésus und
Jêsus in markierter Form. Gleiches gilt wenn man die
diakritischen Formen eingibt.
- Suchen mit Wortgrenzen
Von der bei einer MySQL-Datenbank verfügbare Möglichkeit mit
regulären Ausdrücken zu suchen wurde hier ein kleiner Aspekt
berücksichtigt.
Gibt man "[[:<:]]Lock" ein, erhält
man alle Einträge bei denen "Lock" an einem Wortanfang (nicht
notwendigerweise am Zeilenanfang) steht. Entsprechend findet
"[[:<:]]Locke[[:>:]]" Einträge bei denen "Locke"
durch nicht Wortzeichen begrenzt ist. Im ersten Fall ist also auch
"Locken" dabei, was im zweiten Fall entfällt.
Bei Namen mit Sonderzeichen wie Pešina oder
Šelōmō funktioniert dies im allgemeinen nicht.
Zuletzt aktualisiert am 12.09.2019