Auf 35 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!
Bildungsprozesse zu beschreiben und zu verstehen ist ein wichtiges Anliegen der Erziehungswissenschaft. Gleichwohl kommt die empirische Forschung an vielen Stellen an Grenzen, wenn ebensolche Prozesse beschrieben werden sollen. Dies betrifft etwa das Themenfeld Armut, aber auch Migration und Gender, zumal hier intersektionale Verschränkungen vorhanden sind. Comics und Graphic Novels als Kunstform bieten sich hier als Material an, über das Erkenntnisgewinne erzielt werden können. Das Zusammenspiel aus Text und Bild greift verlangt ein spezielles Rezipieren. Aufgezeigt wird anhand der verschiedenen Themenfelder und anhand konkreter Werke, welches Erkenntnispotenzial dieses Medium für Bildungsprozesse bietet. Abgeleitet werden auch Perspektiven für den Einsatz im Unterricht.
Eingebunden ist ein Projekttag (23. Mai 2025, 10-18 Uhr), an dem der Austausch mit Autor*innen und Zeichner*innen geplant ist. Das Seminar findet in Kooperation mit dem Seminar von Timo Dexel statt. Ein Austausch über die Seminargrenzen hinweg ist geplant.
- Lehrende/r: Timo Dexel
- Lehrende/r: David Rott
- Lehrende/r: Marit Schartmann