Auf 50 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!
Das Seminar führt ein in die Betrachtung von Schule als besonderes pädagogisches Handlungsfeld in einer durch Pluralität und soziale Ungleichheit geprägten Gesellschaft. Vor diesem Hintergrund wird das Thema der Sprachlichen Bildung als übergreifende Aufgabe für eine diversitätssensible und bildungsgerechte Schul- und Unterrichtsentwicklung im Seminar fokussiert:
Ausgehend von empirischen Ergebnissen zu der Bedeutung einer Schul- und Unterrichtsentwicklung, die Schüler*innen in ihren individuellen sprachlichen Lernvoraussetzungen anerkennt, einbezieht, wertschätzt und fördert, werden die jeweils spezifischen Gestaltungsspielräume, Herausforderungen und Chancen wissenschaftlich fundiert diskutiert und kritisch reflektiert. Ziel des Seminars ist es, die eigene Rolle und kontinuierliche Professionalisierung als Lehrkraft im System Schule zu verorten, wissenschaftlich fundiert zu begründen und effektiv in der schulischen Praxis für die Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung aller Schüler*innen einzusetzen.
Das Seminar arbeitet u.a. mit Seminarbausteinen aus dem Projekt des Lehrlabors Lehrerprofessionalisierung „Sprachliche Bildung in migrationsbedingt mehrsprachigen Schulklassen“ der Universität Hamburg. Nähere Infos zu dem Projekt unter:
Die Literaturgrundlage wird in der Einführungssitzung bekanntgegeben.
Der Zoom-Link für die Einführungssitzung wird spätestens am 14.10. an alle Teilnehmenden per Mail versendet. Melden Sie sich umgehend, sofern Sie von mir keine Mail erhalten. Für die Teilnahme an den Blocktagen ist eine Vorbereitung der Seminarlektüre verpflichtend.
- Lehrende/r: Vera Beckmann