Das Zeitalter der Staufer gilt nicht nur wegen den populären Herrschergestalten Friedrich Barbarossa und Friedrich II. in der modernen Geschichtsschreibung als eine der beliebtesten mittelalterlichen Epochen. Denn die staufische Herrschaftszeit (1138-1250) im römisch-deutschen Reich steht stellvertretend für fundamentale Veränderungen auf dem Gebiet der Politik, des Rechts, aber auch der Religion und Wissenschaft, die eine große Tragweite für den weiteren Verlauf der europäischen Geschichte besaßen. Im Seminar soll vor allem den politischen und religiösen Rahmenbedingungen nachgegangen werden, innerhalb derer sich das staufische König- und Kaisertum bewegte. Zusätzlich erfolgt im propädeutischen Teil des Seminars eine grundlegende Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten sowie in die Historischen Grundwissenschaften.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2024/25