Das interreligiöse Lernen stellt angesichts einer zunehmend pluralisierten Gesellschaft eine für den Religionsunterricht unverzichtbare Lerndimension dar, die das Lernen über, zwischen und von Religionen beschreibt und nach einer Verhältnisbestimmung des Subjekts in der religiösen Vielfalt fragt. Ziel des Seminars ist es, in die Theorie des interreligiösen - besonders des trialogischen - Lernens einzuführen, für die didaktische Durchdringung relevante Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei monotheistischen Religionen herauszustellen und Felder trialogischer Lehr-Lernprozesse für den Religionsunterricht exemplarisch zu erarbeiten.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2024/25