Im Rahmen des Seminars wird die Bedeutung der sprachlichen Bildung im Fachunterricht Sozialwissenschaften für die erfolgreiche Teilhabe aller Schülerinnen und Schüler am Unterricht thematisiert und über einen sprachsoziologischen Zugang wissenschaftlich verortet. Herausforderungen in der Sprachaneignung werden differenziert(er) betrachtet und vor allem für die Gruppen von Schüler*innen thematisiert, die von der Aktivierung negativer Stereotype betroffen sind. Dabei wird der Aspekt der Einstellungen und Haltungen von (angehenden) Lehrer*innen und deren Bedeutung für die Gestaltung für den Unterricht herausgearbeitet. In einem konkreten Blick auf die Unterrichtpraxis werden lernförderliche Interaktionsrahmen, Lernumgebungen und Lernaufgaben für einen differenzsensiblen Unterricht entwickelt.

 

Das Seminar findet als dreitägige Blockveranstaltung statt.

Fr, 11. Oktober (16:00-19:00 Uhr) und Sa, 12.+ So, 13. Oktober 2024 (09:00-17:00 Uhr)

 

Kurs im HIS-LSF

Semester: WT 2024/25