Auf 30 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!
Im Eignungs- und Orientierungspraktikum gibt es verschiedene leitende Fragestellungen, die für die eigene Professionalisierung gesetzt werden können. Hierzu zählen auch Fragen der Heterogenität, der pädagogischen Diagnostik und der individuellen Förderung.
Dieses Seminar zielt darauf ab, dass sich die Teilnehmenden kritisch mit diesen Konstrukten auseinandersetzen und sie als Basis verstehen, um Schule, Unterricht und Lehrer*innenhandeln reflektieren zu können. Als Orientierungsfolie dienen dabei auch die Kinderrechte, anhand derer sich pädagogische Prozesse gestalten, aber auch systematisch betrachten lassen.
Neben der Beschäftigung mit der Forschungsliteratur werden Methoden des reflexiven Schreibens und des biografischen Lernens im Seminar genutzt, um einen Zugang zu dem Themenfeld zu ermöglichen. Hinzu kommt die Auseinandersetzung mit authentischen Fällen. Ethnografisches Beobachten wird als ein Kernbaustein gemeinsam erprobt und auch in der Analyse erarbeitet.
Das Seminar ist ein hochschuldidaktischer Baustein des Lehr-Lern-Labors „Diagnose und Individuelle Förderung”.
- Lehrende/r: David Rott
- Lehrende/r: Marit Schartmann