Die Förderung von Innovationen, beispielsweise in Form Forschung und Entwicklung in etablierten Unternehmen, die Förderung von Start-up-Gründungen oder die Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, soll einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit von Kommunen, Regionen, Staaten oder Staatenbünden leisten. Gerade in Hoch-Technologie-Staaten wie Deutschland ist die fortlaufende Kreation von Inventionen und deren erfolgreiche Überführung in eine wirtschaftliche Verwertung maßgeblich für die wirtschaftliche Entwicklung. Darüber hinaus werden innovativen Lösungen Potenziale zur Lösung existenzieller Herausforderungen wie der Klimakrise oder Krankheiten zugesagt. Daher zielen alle staatlichen Ebenen mit verschiedenen Maßnahmen und Instrumenten darauf ab, Innovationen zu fördern. Im Rahmen dieses Standradkurses werden wir nach einer theoretischen Grundlegung verschiedene Praxisbeispiele aus dem Bereich der Innovationspolitik (u.a. zur Entwicklung von Unternehmensnetzwerken, zur Förderung von Start-ups und zur Förderung von sozialen und nachhaltigen Innovationen) beleuchten und vergleichend analysieren – auch über den deutschsprachigen Raum hinaus. Die Bereitschaft und Fähigkeit, Texte in englischer Sprache zu rezipieren, ist daher Grundvoraussetzung für die Teilnahme am Kurs.
Literatur:
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- Lehrende/r: Jens Wortmann