Auf 35 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!

Die neutrale Annahme, dass sich Menschen in ihren „Wahrnehmungs-, Handlungs- und Denkweisen“ (Grummt, 2023, S. 11) unterscheiden, wird mit dem Begriff der Neurodiversität beschrieben. Entgegen der Auffassung, dass sich neurodivergente Kinder, wie zum Beispiel Kinder mit Autismus, an ihre Umwelt anpassen müssen, steht die Forderung, dass die Umwelt für alle Kinder so gestaltet sein sollte, dass jedes Kind in seiner Art und Weise anerkannt und im Unterricht ganzheitlich individuell gefördert wird. Dieses Seminar befasst sich vor allem mit den Potenzialen neurodivergenter Kinder und dient der Entwicklung innovativer Überlegungen für deren Einbindung in die Unterrichtspraxis. Im Hinblick auf einen intersektionalen Diversitätsansatz werden wir uns ebenfalls mit Neuroqueerness und mit Twice Exceptionals befassen. 

 

 

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2024/25