Die Forschungsrichtung der Intersektionalität hat in den letzten Jahren zunehmend an Einfluss gewonnen. Ihr Ziel ist es, die Verschränkung und Wechselwirkungen verschiedener Heterogenitätsdimensionen wie etwa Geschlecht, Hautfarbe oder soziale Herkunft in ihrer spezifischen Komplexität zu erfassen. Im Seminar werden wir den Hintergrund und die Bedeutung dieses Ansatzes aus philosophischer Sicht nachvollziehen und seinen Beitrag zur Beschreibung von Bildungsungleichheit betrachten.

Informationen zu Literaturgrundlagen und Leistungsanforderungen folgen in der ersten Sitzung.

Kurs im HIS-LSF

Semester: ST 2024