Auf 50 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!
Die Veröffentlichung der PISA-Studie im Jahr 2001 hat das öffentliche und wissenschaftliche Interesse verstärkt auf Diversität und Differenz als (Mit-)Konstitutionsmerkmale jeglicher Form von institutionalisierter Bildung und Erziehung gelenkt. In diesem Seminar liegt der Schwerpunkt auf den zentralen Themen Differenz und Migration im Zusammenhang mit Bildung. Dabei geht es nicht nur um die Auseinandersetzung mit pädagogischen Theorien (wie Interkulturelle Pädagogik/Erziehung und Migrationspädagogik), sondern auch um den konkreten Umgang von Bildungsinstitutionen mit Diversität und die Konstruktion von Differenz innerhalb dieser Institutionen. Hierbei liegt ein besonderes Augenmerk auf der Bedeutung von Migration. Die Teilnehmer*innen erlangen ein tiefgehendes Verständnis für die komplexe Thematik der Diversität und Differenz in Bildungseinrichtungen und reflektieren theoretische Konzepte.
- Lehrende/r: Andreas Gkolfinopoulos