Sportgroßveranstaltungen, wie z. B. Olympiaden und Fußballweltmeisterschaften, erlangen ein zunehmend gesellschaftliches und ökonomisches Interesse. Die Bedeutung von Großveranstaltungen ist nicht nur für „Schwellenländer” (z. B. BRICS) ist sowohl bei der Identitätsfindung (nach Innen) als auch beim National branding (nach Außen) zu. Fußball Weltmeisterschaften werden zudem zunehmend durch wirtschaftliche Interessen vereinnahmt. Dabei spielen Sportverbände wie z. B. FIFA bei der Kommerzialisierung der Fußballweltmeisterschaft eine zentrale Rolle. Die Veranstaltung untersucht am Beispiel der Fußball-Sportereignisse in Deutschland, welche politischen, sozialen und wirtschaftlichen Implikationen und Effekte die Fußball-EM 2024 hat. Mit dem Fokus auf die zivilgesellschaftlichen Akteure und insbesondere auf die Sportverbände sollen Akteure, Interessen, und Konflikte bei Mega Sport Events identifiziert werden.

 

Das Seminar hat voraussichtlich drei Präsenz-Blöcke (zwei Vorbereitungssitzungen und einen zweitägigen Workshop). Zudem stehen im Learnweb weitere Materialien (Online Texte, Videos, Gathertown) zur Verfügung, die genutzt werden müssen.

 

Die erste Vorbereitungssitzung ist vorrausichtlich Do 25.04.2024, 18:00 Uhr.

 

Der Workshop findet von Do. 06.06.2024 bis Fr 07.06.2024 im Franz-Hitze-Haus statt.

 

Eine Voranmeldung im Leanweb!! bis zum 14.04.2024 ist obligatorisch. Im Learnweb finden sich alle weiteren Informationen, Räume und weitere Termine.

 

Pflichtlektüre (Bitte vorab lesen, auch im Learnweb zum download vorhanden): Kersting, Norbert 2007: Sport and national identity. A comparison of the 2006 and 2010 FIFA world cups in Germany and South Africa. in: Politikon 34(2007)4: 277-294

Kurs im HIS-LSF

Semester: SoSe 2024