Die Untersuchungsgegenstände der Varietätenlinguistik sind die geographischen Varietäten (Dialekte und regionale Sonderformen der Nationalsprache) sowie alle sozialen, stilistischen und situationsbedingten Sonderformen natürlicher Sprachen. Erscheinungsformen wie z. B. elaborierter/restringierter Code, gesprochenes/geschriebenes Italienisch, italiano popolare, italiano neostandard, Jugendsprache, Minderheitensprachen und Genderlinguistik werden im Rahmen des Seminars thematisiert.
Literatur: Blasco Ferrer, E.: Handbuch der italienischen Sprachwissenschaft. Berlin: Schmidt, 1994.
Haase, M.: Italienische Sprachwissenschaft. Tübingen: Narr, Francke, Attempto, 2007.
Holtus, G.; Radtke, E. (Hgg.): Varietätenlinguistik des Italienischen. Tübingen: Narr, 1983.
Lobello, S.; Nobili, C.: L’italiano e le sue varietà. Firenze: Cesati, 2018.
Michel, A.: Einführung in die italienische Sprachwissenschaft. Berlin, New York: De Gruyter, 2011.
Telmon, T.: Le minoranze linguistiche in Italia. Alessandria: Ed. dell’Orso, 1992.
Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über HISLSF - diese ist gültig für die ersten 30 Teilnehmer, die sich über HISLSF anmelden und in der 1. Sitzung erscheinen
Leistungsnachweis: Referat bzw. schriftliche Hausarbeit
- Lehrende/r: Eske Prasuhn