Die interdisziplinäre Ringvorlesung "Inklusion im Sport" hat zum Ziel "das Herstellen von Heterogenität aus den unterschiedlichen Teildisziplinen der Sportwissenschaft" zu beleuchten und Fragen der Heterogenität im Sport aus "medizinischer, bewegungswissenschaftlicher, trainingswissenschaftlicher, sportpsychologischer, -pädagogischer, -didaktischer, -soziologischer, -historischer, -ethischer und -politologischer Hinsicht" zu behandeln. Am Beispiel Inklusion soll so die Konstitution der Sportwissenschaft als Querschnittwissenschaft deutlich gemacht werden.
Dabei wird bewusst ein breites Verständnis von Inklusion verfolgt, dass die verschiedenen Facetten von Heterogenität berücksichtigt und sich nicht nur auf die Facette der "Behinderung" beschränkt.
Neben unterschiedlichen Perspektiven der einzelnen Teildisziplinen auf Heterogenität und Inklusion im Sport, sollen zudem externe Institutionen und Projekte (aus der näheren Umgebung) vorgestellt werden, die sich dem Thema widmen.
- Lehrende/r: Franziska Duensing-Knop
- Lehrende/r: Ute Große-Westermann