Bekanntheit, ein unverwechselbares Profil und ein positives Image sind heute für Städte und Regionen, die sich in einem intensiver werdenden Wettbewerb befinden, von zentraler Bedeutung. Zahlreiche Städte/Regionen reagieren darauf u.a. mit einer Intensivierung und Ausweitung ihrer Stadtmarketing- und stadtbezogenen PR-Aktivitäten, z. B. in Form Imagekampagnen (z. B. „be Berlin“, „Leben, das gut tut“ (Landkreis Schweinfurt) oder „The Länd“ (Baden-Württemberg).
Ausgangspunkt des Seminars ist die Frage, welche Auswirkungen Mediatisierung/Medialisierung auf regionale und kommunale Organisationen und deren strategische Kommunikation haben. Welche Bedeutung und welche Folgen haben eine gestiegene Öffentlichkeits- und Medienorientierung für die Akteure, die für Art und Weise der jeweiligen Aufgabenerfüllung, für Organisationsstrukturen und die strategische Kommunikation? Themen, die im Seminar darüberhinaus behandelt werden sollen: Stellenwert von Marken und Markenkommunikation für die Profilierung von Städten und Regionen; lokale/regionale Identität als Zielgröße strategischer Kommunikation; Funktionen und Besonderheiten kommunaler PR und des Stadtmarketings.
- Lehrende/r: Ulrike Röttger