Mit den Namen Konstantins des Großen, des ersten christlichen Kaisers, sind weitgehende Transformationsprozesse des Imperium Romanum verbunden, die alle Bereiche von Staat, Gesellschaft, Verwaltung, Wirtschaft, Militärwesen, Kultur und Religion betrafen und die diesen Abschnitt römischer Geschichte als eine Umbruchphase erscheinen lassen. Ziel dieses Proseminars ist es, neben den ereignisgeschichtlichen Entwicklungen dieser Zeit sowie der Religionspolitik Konstantins auch dessen umfassendes Reformprogramm zu erarbeiten, um die die sich abzeichnenden Veränderungen in ihrer Bedeutung für die Epoche der Spätantike herauszustellen.
- Lehrende/r: Engelbert Winter
Semester: WiSe 2022/23