Auf 35 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!

Heterogenität, pädagogische Diagnostik, individuelle Förderung - Diese Trias ist eine Sammlung von Schlagworten, die bildungspolitische, schulpraktische aber auch bildungswissenschaftliche Auseinandersetzungen erfordert. Das Seminar „Grundlagen pädagogischer Diagnostik und individueller Förderung im Umgang mit Heterogenität“ richtet sich an Studierende aller Lehrämter und zielt darauf ab, grundlegende Begriffe kennenzulernen und sich mit diesen kritisch auseinanderzusetzen, um auf dieser Basis weitergehende Reflexionen von Schule, Unterricht und Lehrer*innenhandeln angehen zu können. Neben der Beschäftigung mit der Forschungsliteratur werden Methoden des reflexiven Schreibens und des biografischen Lernens im Seminar genutzt, um den Diskurs zu eröffnen. Das Seminar bietet den Studierenden über Opne Space Formate die Möglichkeit, eigene Fragen, Probleme und Themen in das Seminar einzubringen und zu bearbeiten Zudem ist geplant, das Teile des Seminars an einer Schule hospitieren können, die das Thema Nachhaltigkeit im Kontext Phänomenbasierten Lernens umsetzt. Hier können unter Anleitung ethnografische Studien angefertigt werden. Das Seminar ist ein hochschuldidaktischer Baustein des Lehr-Lern-Labors „Diagnose und Individuelle Förderung“.

Kurs im HIS-LSF

Semester: SoSe 2022