Im Mittelpunkt des Seminars steht die Dramaturgie in der Epoche der Aufklärung. Zunächst sollen die dramentheoretischen Grundpositionen Gottscheds und Lessings herausgearbeitet werden. In einem zweiten Schritt wird die Umsetzung insbesondere der Dramen- und Theatertheorie am Beispiel von Tragödien und Komödien analysiert.
Textgrundlage: J. Chr. Gottsched, Schriften zur Literatur, Sterbender Cato, L. A. V. Gottsched, Die Pietisterey im Fischbein-Rocke, G. E. Lessing, Literaturtheoretische und ästhetische Schriften, Miß Sara Sampson, Minna von Barnhelm, Emilia Galotti (alle Texte bei Reclam). Zur Einführung: Johann Christoph Gottsched (1700–1766). Philosophie, Poetik und Wissenschaft. Hg. von Eric Achermann. Berlin 2014; Monika Fick, Lessing-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart, Weimar 42016. – Themen für Kurzreferate können Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer bereis in den Sprechstunden der vorlesungsfreien Zeit erhalten.
Beginn: 14. Oktober 2021
Semestersprechstunde: donnerstags, jeweils 17.45 – 18.15 und 19.45 – 20.15 Uhr, Raum 147
Sprechstunden in der vorlesungsfreien Zeit: 26.08.2021 und 16.09.2021, jeweils 17.00 Uhr, Raum 147
- Lehrende/r: Peter Heßelmann