Auf 50 Teilnehmer begrenzte Veranstaltung, Anmeldung erforderlich!

 

In der Veranstaltung wird das spannungsreiche Verhältnis von Antisemitismus und Bildung – an ausgewählten Stationen – bildungstheoretisch untersucht, bildungs- und sozialgeschichtlich konkretisiert. Das 19. Jahrhundert – als das Jahrhundert der Bildung, der Bürger und der Zuflussort für die menschenverachtenden Ideologeme, die dann im 20. Jahrhundert so furchtbar ins Relief treten, bildet den Schwerpunkt der Veranstaltung, Rückblicke auf das 18. und Ausblicke auf das 20. Jahrhundert sind nötig. Die Frage nach den Chancen von gegenwärtiger Bildungsarbeit gegen Antisemitismus kann – bei Interesse – das Ende der Veranstaltung markieren. 

Ein grundsätzliches Interesse an der mittel(ost)europäischen Geschichte ist hilfreich, die Bereitschaft zur aktiven Mitgestaltung des Seminars wird vorausgesetzt.

 

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2021/22