„Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum” ließ Nietzsche im Jahr 1889 verlauten und das hat sich auch knapp 130 Jahre später nicht verändert. Vor allem die medienvermittelte Musik, ob nun über Schallplatte, im Radio, als CD, als Download oder via Spotify, bestimmt unseren alltäglichen Musikkonsum nachhaltig. Obwohl das Hören von Musik zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen zählt, wird das Forschungsfeld im Fach häufig eher randständig betrachtet.
Das Seminar setzt sich daher intensiv mit der alltäglichen Rezeption medienvermittelter Musik aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht auseinander. Dabei werden zum einen wichtige historische und technologische Veränderungen und deren Konsequenzen für die Rezeption von Musik diskutiert, als auch aktuelle Trends in diesem Bereich verortet und aufgeschlüsselt.
Prüfungsleistung:
Neben aktiver Mitarbeit und Lektüre ausgewählter Texte wird die Vor- und Nachbereitung einer Textdiskussion oder eines Kurzreferates verlangt. Als Prüfungsleistung ist das Verfassen einer Hausarbeit vorgesehen.
- Lehrende/r: Jo Marie Dominiak