Unser Erinnerungsvermögen von natürlichen Szenen und Fotografien ist scheinbar endlos. Tagtäglich werden wir mit Tausenden von Bildern konfrontiert, mit essenzieller oder irrelevanter Information, die wir für unseren alltäglichen Umgang mit unserer Umwelt verarbeiten. Tatsächlich können sich Menschen Tausende von Bildern einprägen, die sie erst einmal gesehen haben. Unlängst wurde herausgefunden, dass Fotographien in ihrer Erinnerungswürdigkeit dramatisch variieren. An manche Bilder können sich ein Großteil der Betrachter erinnern, an manche Bilder nicht. Welche Bildcharakteristiken spielen eine Rolle, damit sich der Betrachter an das Bild erinnert? Können wir einprägsame Bilder einfach nur gut wiedererkennen oder villeicht sogar den semantischen Inhalt detaillierter reproduzieren? Unter welchen Umständen kann unser Erinnerungsvermögen visueller Information sogar verbessert oder veschlechtert werden?”

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2020/21