Auf 35 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!
Im Jahr 2019 jährte sich die Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention zum 30. Mal. Hier haben die Kinderrechte medial eine besondere Aufmerksamkeit erfahren und politisch durch die Debatte um die Verankerung im Grundgesetz ihren Standpunkt neu bestimmt. In dem Seminar „Inklusive Bildung unter dem Fokus der Kinderrechte“ werden die UN-Kinderrechte im Kontext inklusiver Bildung diskutiert. Ausgehend von theoretischen Verortung inklusiver Bildung in Deutschland wird gemeinsam mit dem gemeinnützigen Verein ‚Education Y‘ ein Workshopangebot in die Lehrveranstaltung eingebunden, in dem die Studierenden sich vertiefend auch mit der schulpraktischen Bedeutung der Kinderrechte beschäftigen. Im Nachgang an diesen Workshop werden Schulen besucht, die die Kinderrechte in expliziter Weise in ihre Schulkultur integrieren (- Sofern dies aufgrund von Corona wieder möglich sein wird). Während der Hospitationen erstellen die Studierenden eigene ethnographische Studien, die auch als Basis für die Hausarbeiten genutzt werden. Im Seminar werden die ethnographischen Studien diskutiert und mit Blick auf die Rolle der Kinderrechte im schulischen Kontext genauer untersucht. Für die Leistungen, die im Seminar zu erbringen sind, wird die Teilnahme an dem Workshopangebot und die Erstellung eigener ethnografischer Studien vorausgesetzt.
- Lehrende/r: Carly Abbenhaus
- Lehrende/r: Daniel Bertels
- Lehrende/r: David Rott