Auf 35 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!

Die Anforderungen an professionelles Handeln von Lehrkräften steigen stetig: Die Kernaufgaben Erziehung und Unterrichtsgestaltung, die spezifische Fähigkeiten erfordern, werden beispielsweise ergänzt um Erfordernisse im Umgang mit heterogenen Lerngruppen oder – aktuell besonders prominent – den kompetenten Umgang mit digitalen Medien.

Ziel des Seminars ist die datengestützte Auseinandersetzung mit Fragen der Mediendidaktik sowie der Medienerziehung. Damit Lehrkräfte als pädagogisch Tätige erfolgreich medienbezogenes Wissen und Fähigkeiten vermitteln können, müssen sie selber über entsprechende Kompetenzen verfügen (Knaus, 2019).

Daher sollen in der Veranstaltung sowohl die eigenen Fähigkeiten der TeilnehmerInnen im digitalen Bereich kritisch beleuchtet als auch vergleichende Daten erhoben und im Seminar gemeinsam analysiert. Neben der medienspezifischen Fragestellung ist ein weiterer Seminarinhalt der Erwerb und Ausbau von forschungsbezogenen Fähigkeiten. Vorerfahrungen im Umgang mit quantitativen Forschungsmethoden sind nicht zwingend erforderlich, jedoch wird von den SeminarteilnehmerInnen die Bereitschaft erwartet, sich in diese – unterstützt durch den Dozenten – einzuarbeiten.

Kurs im HIS-LSF

Semester: SoSe 2020