Griechische und römische Geschichte sind klassische Inhalte des Geschichtsunterrichts und zudem geschichtskulturell omnipräsent – sei es im Spielfilm, im Computerspiel oder in historischen Ausstellungen. Überdies übt die Antike gerade auf jüngere Schülerinnen und Schüler eine ungebrochene Faszination aus. Am Beispiel der römischen Antike beschäftigt sich das Seminar auf theoretischer, empirischer und pragmatischer Ebene mit Grundfragen der Planung von Geschichtsunterricht am Anfang der Sekundarstufe I. Die Diagnose individueller Lernvoraussetzungen und Wege ihrer Berücksichtigung bei der Unterrichtsplanung werden dabei ebenso diskutiert wie verschiedene Möglichkeiten der Auswahl und didaktischen Profilierungen konkreter fachwissenschaftlicher Erkenntnisse und geschichtskultureller Phänomene. Aufbauend auf den gewonnenen Einsichten sollen abschließend aktuelle Schulgeschichtsbücher einer kritischen Analyse unterzogen werden.

Im Rahmen der Veranstaltung können in Absprache mit dem Lehrenden auch Leistungspunkte für Inklusion erworben werden.

Kurs im HIS-LSF

Semester: ST 2020