Welche Rolle spielt die externe Markenpolitik in einer zunehmend digitalisierten und algorithmisierten Welt, in der der Kampf um die Aufmerksamkeit des Rezipienten nicht nur härter, sondern auch diverser geworden ist? Während die Menge der potenziellen Werbeformen und -flächen stetig steigt, bleibt die Aufmerksamkeit des Rezipienten begrenzt und ist gekennzeichnet durch selektive Wahrnehmung. Zudem haben Konsumenten weiterhin eine Abneigung, Werbung zu rezipieren, und nutzen verstärkt Tools zur Werbevermeidung (z.B Adblocker). Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für den Werbemarkt und die Werbewirkung generell, aber vor allem für die Strategien der Markenführung? Wie entwickeln sich Markenbilder? Wie sehen erfolgreiche Markenbeziehungen aus? Welche Strategien werden sich zukünftig durchsetzen? Dies sind exemplarische Fragestellungen des Seminars, die aktualitätsbasiert bearbeitet werden. Ziel der Lehrveranstaltung ist, die veränderte Markenpolitik sowohl aus der Perspektive der Werbenden als auch aus der Perspektive der Konsumenten zu beachten.

 

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2019/20