Auf 35 Teilnehmer begrenzte Veranstaltung, Anmeldung erforderlich!
Mit ca. 2.350 eingetragenen Vereinen stellen Moscheevereine die häufigste Art institutionalisierter Zusammenschlüsse von Migrant*innen in Deutschland dar. In erster Linie dienen sie als Orte des Gebets und der religiösen Unterweisung Darüber hinaus werden Moscheevereine und Gebetshäuser als "Basisstationen Sozialer Arbeit" gesehen. Auch im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit stellen Moscheevereine und Gebetshäuser zahlreiche Angebote für ihre Mitglieder. Im Rahmen des Seminars sollen sowohl die Strukturen als auch die vielfältigen Angebote genauer betrachtet werden um gemeinsam ein qualitatives Forschungsvorhaben zu konzipieren. Des Weiteren erhalten Studierende die Möglichkeit mit dem Expert*inneninterview nach Gläser/Laudel vertraut zu machen und Material mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse auszuwerten und zu analysieren.
- Lehrende/r: Inga Selent