In der Veranstaltung wird in einem Theorieblock zunächst erarbeitet, über welche Kompetenzen Skilehrern verfügen sollten und untersucht, welche rechtlichen Rahmenbedungen für das erteilen von Skiunterricht gelten. In einem weiteren Theorieteil werden dann Sicherheitsfragen beim Unterrichten und Voraussetzungen für das Fahren abseits gesicherter Pisten thematisiert. Dazu wird in verschiedene Methoden des Risikomanagements eingeführt und allg. Grundlagen der Lawinenkunde behandelt.

In einem Praxisblock im Skigebiet wird die Sportart Ski alpin dann aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen in der Praxis beleuchtet. Dabei werden auch die Techniken der Sportart Ski Alpin vertiefend behandelt und in die Techniken des Buckelpistenfahrens als auch in das Tiefschneefahren eingeführt. Die theoretischen Grundlagen der Lawinenkunde und des Risikomanagements werden ebenfalls in der Praxis angewendet. Abschließend wird eine Skitour mit Tourenski geplant und durchgeführt.

Für das Studienprojekt werden Lehrmaterialien in Kleingruppen entwickelt.

Teilnahmevoraussetzungen und zu erwerbende Qualifikationen:

Voraussetzung für die Teilnahme ist das sichere Fahren mit Tempokontrolle auf steilen Pisten. Erfahrungen beim Fahren im Gelände sind hilfreich. Studierende, die die Prüfung im Bereich Natursport für Ski Alpin bereits abgelegt haben oder andere gleichwertige Qualifikationen besitzen, können an der Prüfung zur verbandlichen Lizenz DSLV Stufe 1 und 2 teilnehmen. Darüber hinaus kann nach Erlasslage die Befähigung für das Erteilen von Skiunterricht in der Schule von Könnern (Stufe schwarz) erlangt werden.

Kosten:

Die 7-Tages-Exkursion nach kostet ca. € 600,- für Anreise, Übernachtung/ HP sowie Skipass. Die Ausleihgebühr für Tourenski ist boch nicht enthalten.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2018/19