Auf 50 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!

Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf stehen im Zentrum des Seminars. Diese Jugendlichen stellen die größte Gruppe derjenigen dar, denen ein direkter Übergang in eine schulische oder betriebliche Ausbildung nur selten gelingt. Sie münden folglich in das sogenannte Übergangssystem. Ein gelungener Übergang in das Ausbildungssystem geht einher mit einer umfassenden Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen. Gerade im Jugendalter, in dem Jugendliche wichtige „Entwicklungsschübe“ wie körperliche, seelische und geistige Veränderungsprozesse durchlaufen, benötigen Jugendliche Spielräume aber auch gezielte Unterstützung. Letzteres gilt auch für die berufliche Orientierung. Neben allgemeinen Begriffsklärungen geht es in diesem Seminar um schulische Interventionen im Rahmen der Berufsorientierung und der Übergangsgestaltung. Dabei werden auch außerschulische Partner in den Blick genommen, die an diesen Prozessen beteiligt sind. Es wird der Frage nachgegangen, wie die Arbeit von Lehrkräften in Bezug auf diese Zielgruppe durch das Know-how weiterer Fachkräfte und Institutionen aber auch Eltern ergänzt werden kann.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2018/19