Wahlkampf kann als ein gesellschaftlicher Interaktionsrahmen aufgefasst werden, der durch unterschiedliche Textsorten, kommunikative Gattungen und verschiedene mediale Interaktionsformate konstituiert wird, die selbst wiederum geprägt sind durch spezifische sprachliche Handlungsmuster. Wahlkampf als ‚Phase verdichteter Politik‘ ist zugleich ein Kampf um Stimmen und ein Kampf der Worte bzw. Wörter. Den sprachlichen Strategien und Inszenierungen soll auf den Ebenen der Schlagwörter, Slogans und Begriffsbesetzungen sowie der verschiedenen Kommunikationsformate nachgegangen werden.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WT 2016/17