Dieser Kurs dient der Unterstützung von Studierenden in der Anfertigung von wissenschaftlichen Arbeiten (Hausarbeiten oder Ausarbeitungen zu schriftlichen Präsentationen) für die Modulabschlussprüfung im Modul EB vor und während des Schreibprozesses. Er richtet sich an Studierende, die ein Seminar bei Dr. Anna Katharina Hein, Eva Hrincius oder Henrik Streffer absolvieren und dort ihre Modulabschlussprüfung absolvieren wollen.

In diesem Kurs finden die Studierenden Hilfestellungen zum Finden geeigneter Themen, zur Strukturierung ihrer Ideen (MindMaps) sowie zur Verfassung geeigneter Problem-, Frage- und Zielstellungen. Studierende, die sich im Schreibprozess befinden, erhalten Materialien zum korrekten wissenschaftlichen Arbeiten in der Erziehungswissenschaft, die ebenfalls als Bewertungskriterien der Arbeiten herangezogen werden.

Semester: Semesterunabhängig

In dem Seminar werden die zentralen Strukturen, Institutionen und Leistungen der Sozialpolitik in Deutschland in Hinblick auf ihre Bedeutung für die Leitungsempfänger_innen analysiert, darüber hinaus gehend wird die Soziale Arbeit als ein Kernelement des bundesrepublikanischen Wohlfahrtsstaates untersucht, und es werden die Perspektiven des Wohlfahrtsstaates und seine jeweils differenten paradigmatischen Verankerungen thematisiert.

Semester: WiSe 2013/14

Das gesamte Modul (5 Leistungspunkte) besteht aus einer zweistündigen Vorlesung, einem einstündigen Pflicht-Tutorium (= 2 SWS; 1 LP), einzelnen Informationsterminen (Fach-Bibliothek, Mediothek, CIP-Pool) und einer einstündigen Abschlussklausur. Der Belegumfang des Moduls beträgt zusammen 4 Semesterwochenstunden, der anrechenbare Arbeitsaufwand 5 Leistungspunkte. Wer das Modul erfolgreich abschließen will, muss an Vorlesung und Tutorium regelmäßig teilnehmen und eine Studienaufgabe (thematische Literaturrecherche und Buchbesprechung) sowie eine kurze Abschlussklausur mit mindestens der Note ausreichend bestehen. Thema der Veranstaltung sind die Denk- und Arbeitsweisen der Erziehungswissenschaft (Techniken, Fragestellungen, Methoden, Struktur der Disziplin). Gleichzeitig soll das Studium des Moduls eine Orientierungshilfe bei Studienbeginn für solche Bachelorstudent/innen bieten, die vorhaben an den Bachelorstudiengang ein Masterstudium für das Lehramt (Staatsexamen) anzuschließen. Ziel ist es, das wissenschaftliche Wissen der Pädagogik, das Berufswissen von Lehrer/innen und das Alltagswissen über Erziehungs- und Bildungsfragen voneinander unterscheiden zu können. Folgende Inhalte werden behandelt: Erziehungswissenschaft und pädagogische Alltagstheorien; Fachbegriffe: Bildung, Erziehung, Sozialisation, Lernen; Theoretisch-methodische Konzepte: Geisteswissenschaft, empirische-analytische Sozialwissenschaft, kritische Erziehungswissenschaft, konstruktivistisches Wissenschaftsverständnis; geschichtliche Dimensionen: Kindheit und Jugend, Pädagogik und Erziehungswissenschaft, Schule und Lehrerberuf. Als Arbeitsgrundlage dienen Arbeitsmaterialien und Aufgabenstelllungen, die allen Teilnehmer/innen auf der Lernplattform “moodle” zugänglich gemacht, in der Vorlesung erläutert und unterstützt von studentischen Tutoren in den mindestens fünf Tutorien vor- und nachbereitet werden. Den Studierenden werden fünf verschiedene Termine für das Tutorium zur Wahl gestellt.

Semester: WiSe 2013/14