Inhalt und Qualifikationsziele des ersten Teils der Vorlesung im SS: Ermittlung der Grundlagen der Organischen Chemie mit dem Schwerpunkt auf den allgemeinen Prinzipien und auf Stoffkenntnis; Darstellung der Organischen Chemie als experimentelle Wissenschaft durch repräsentative Experimente.
Im zweiten Teil der Vorlesung (im WS) soll die Reaktivität der unterschiedlichen Stoffe behandelt werden. Die in der Allgemeinen Chemie erworbenen Kenntnisse zur Physikalisch Organischen Chemie bilden die Grundlage zum Verständnis der Reaktivität. Reaktionsmechanismen wichtiger organischer Reaktionen werden vermittelt. Der Student lernt sich in der Sprache des Organischen Chemikers auszudrücken. Nach erfolgreichem Modulabschluss (im WS) kann sich der Studierende in der Sprache des Organischen Chemikers ausdrücken. Ferner ist er in der Lage, unterschiedliche Reaktionen zusammenhängend zu betrachten. Dieses Modul ist Grundlage zum Verständnis moderner Synthesemethoden und komplexer Prozesse in der Organischen Chemie.
- Lehrende/r: Ryan Gilmour
- Lehrende/r: Carina Onneken
- Lehrende/r: Holger Frank
- Lehrende/r: Olga Garcia Mancheno
- Lehrende/r: Bart Jan Ravoo
- Lehrende/r: Wojciech Szymanski
Ansprechpartner: Dr. Klaus Bergander (OC-Teil)
Inhalte sind: NMR-Spektroskopie, UV/vis-Spektroskopie, Schwingungsspektroskopie, ESR-Spektroskopie; Massenspektrometrie, Beugungsmethoden. Dieses Modul umfasst eine Vorlesung und praktische Übungen, in denen die erworbenen theoretischen Kenntnisse zu den einzelnen Methoden in die praktische Anwendung überführt werden sollen. In diesem Modul werden Grundlagen moderner Methoden zur Charakterisierung und Konstitutionsermittlung organischer und anorganischer Verbindungen vermittelt. Im Vordergrund steht die praktische Anwendung. Es wird zu gleichen Teilen von den Dozenten der Anorganischen und Organischen Chemie gelehrt. Die Studierenden werden mit modernen Methoden der Strukturaufklärung vertraut gemacht und in die Lage versetzt, das jeweils am besten geeignete Verfahren zur Charakterisierung chemischer Verbindungen auszuwählen. Ziel ist ferner, eine sichere Interpretation der erzielten Ergebnisse zu gewährleisten und das Zusammenwirken unterschiedliche Methoden für eine sichere Charakterisierung nutzbringend einzusetzen.
Ansprechpartner: Dr. Klaus Bergander (OC-Teil)
Inhalte sind: NMR-Spektroskopie, UV/vis-Spektroskopie, Schwingungsspektroskopie, ESR-Spektroskopie; Massenspektrometrie, Beugungsmethoden. Dieses Modul umfasst eine Vorlesung und praktische Übungen, in denen die erworbenen theoretischen Kenntnisse zu den einzelnen Methoden in die praktische Anwendung überführt werden sollen. In diesem Modul werden Grundlagen moderner Methoden zur Charakterisierung und Konstitutionsermittlung organischer und anorganischer Verbindungen vermittelt. Im Vordergrund steht die praktische Anwendung. Es wird zu gleichen Teilen von den Dozenten der Anorganischen und Organischen Chemie gelehrt. Die Studierenden werden mit modernen Methoden der Strukturaufklärung vertraut gemacht und in die Lage versetzt, das jeweils am besten geeignete Verfahren zur Charakterisierung chemischer Verbindungen auszuwählen. Ziel ist ferner, eine sichere Interpretation der erzielten Ergebnisse zu gewährleisten und das Zusammenwirken unterschiedliche Methoden für eine sichere Charakterisierung nutzbringend einzusetzen.
- Lehrende/r: Klaus Bergander
- Lehrende/r: Matthias Letzel
- Lehrende/r: Johannes Neugebauer
- Lehrende/r: Olga Garcia Mancheno
- Lehrende/r: Frank Glorius
- Lehrende/r: Bart Jan Ravoo
- Lehrende/r: Bart Jan Ravoo
- Lehrende/r: Wojciech Szymanski
In "Seminar II: OC-Schulversuche" soll die Vorbereitung und thematische
Einbindung von Schulversuchen zu typischen Unterrichtsthemen der
Gymnasial-Lehrpläne erlernt und diskutiert werden. Die Erlangung sowohl
guter Experimentierfähigkeiten und Fertigkeiten als auch das
eigenständige und motivierende Präsentieren sind Kernziele des Seminars.
Hinweis für Studierende des MEd "Chemie": Das "Seminar I:
AC-Schulversuche" wird im Wintersemester vom Institut für Anorganische
und Analytische Chemie angeboten. Das "Seminar II: OC-Schulversuche"
wird im Sommersemester vom Organisch-Chemischen Institut angeboten.
Hinweis für die Studierende der auslaufenden Lehramtsstudiengänge:
Hierbei handelt es sich um eine Pflichtveranstaltung im Hauptstudium
(Modul FACHDID).
- Lehrende/r: Fabio Rizzo
- Lehrende/r: Wojciech Szymanski
- Lehrende/r: Klaus Bergander
- Lehrende/r: Gustavo Fernandez
- Lehrende/r: Henning Klaasen
- Lehrende/r: Matthias Letzel
- Lehrende/r: Jens Müller
Im ersten Teil der Vorlesung sollen die wichtigsten Naturstoffe/Wirkstrukturen behandelt werden. Ein Schwerpunkt liegt bei der Biosynthese der bedeutendsten Naturstoffe. Der biosynthetische Ansatz, den „Mutter Natur“ mit höchster Effizienz und Eleganz verwendet, wird vergleichend mit den Ansätzen, welche die moderne Organischen Chemie nutzt, diskutiert. Oxidationsprozesse, Reduktionsprozesse und C-C-Bindungsknüpfungen werden dabei adressiert. Diese Betrachtungsweise schafft für den Studenten die Basis zum Verständnis der biomimetischen Synthese, die zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Im zweiten Teil des Moduls werden die Studenten Einblicke in die jüngsten Entwicklungen auf dem Gebiet der Katalyse gewinnen. Katalyse, die Beschleunigung oder Steuerung chemischer Reaktionen, ist eine Schlüsseltechnologie der Gegenwart und der Zukunft, da hierdurch der schonende Umgang mit knapper werdenden Ressourcen und zudem die Synthese wertvoller, funktionaler Verbindungen (Chemie, Pharma, Materialien, Agro) ermöglicht wird. Im Teilmodul "Katalyse" soll ein Einblick in die Prinzipien und modernen Bereiche der Katalyse gegeben werden. Hierbei werden Gebiete der metallorganischen, der Organo- und Enzymkatalyse behandelt, insbesondere Themen wie Grüne Katalyse, Kreuzkupplungen, C-H-Aktivierungen, Asymmetrische Katalyse. Zudem soll auch ein kurzer Einblick in industrielle Prozesse und Sichtweisen und in den dabei besonders wichtigen Bereich der heterogenen Katalyse gegeben werden.
Die Experimentellen Übungen werden in Form eines Forschungspraktikums in einem der beteiligten Arbeitsgruppen des Organisch-Chemischen Instituts erbracht. Dabei bearbeiten die Studierenden unter Anleitung erfahrener Mitarbeiter kleinere Projekte im Rahmen aktueller Forschungsthemen. Je nach Arbeitsgebiet werden folgende Methoden und Techniken angewendet: Herstellung und Nutzung reaktiver metallorganischer Reagenzien und Intermediate, Schutzgaschemie mit Schlenk-Technik, Tieftemperaturreaktionen, Druck- und Hochdruckreaktionen z.B. Hydrierungen, fortgeschrittene Trenn- und Analysemethoden wie z.B. GC, HPLC, GC/MS, GPC, sowie sichere Anwendung spektroskopischer Methoden wie NMR-Spektroskopie und Massenspektrometrie zur Strukturaufklärung.
Ausreichende Vorkenntnisse in Praxis und Theorie aus einem grundständigen, chemischen BSc-Studium werden vorausgesetzt und sind im Zweifelsfall vorab mit dem Modulbeauftragten zu klären.
- Lehrende/r: Frank Glorius
- Lehrende/r: Armido Studer
Theoretische Übungen zum Organisch-Chemischen Kurs für Biowissenschaftler
- Lehrende/r: Gerald Kehr
- Lehrende/r: Line Naesborg
- Lehrende/r: Wojciech Szymanski
- Lehrende/r: Patrick Zeni