Kommentar: In der frühen Reformationsgeschichte bildet das Jahr 1525 eine tiefgreifende Zäsur. Dies gründete vornehmlich in den Erschütterungen des Bauernkriegs. Das Seminar wird sich mit den Fragen befassen, welche Voraussetzungen einer politischen Theologie Luther in dieses Krisenjahr mitbrachte, wie er sich publizistisch in den Verlauf des Bauernkriegs einmischte und welche kirchengeschichtlichen Folgen daraus resultierten. Ein Semesterplan wird in der ersten Doppelstunde eingebracht, diskutiert und festgelegt werden.
- Lehrende/r: Patrick Bahl
- Lehrende/r: Albrecht Beutel
Im Zentrum des reformationsgeschichtlichen Proseminars steht das theologische Wirken Philipp Melanchthons. Zentrale Texte des „Praeceptor Germaniae“ wie die Confessio Augustana oder die Loci Communes sollen behandelt werden. Zudem führt das Seminar in die Methoden kirchengeschichtlichen Arbeitens ein.
- Lehrende/r: Patrick Bahl