Die Vorlesung führt ins Modul „Unterricht als Lehr-, Lern- und Interaktionsprozess – ULI“ (oder: L1 nach LABG 2003) von Masterstudiengängen für das Lehramt sowohl im Modellversuch als auch nach LABG 2009 ein. Sie ist nicht für Studierende im Unterrichtsfach Erziehungswissenschaft oder im Studiengang zum M.A. Erziehungswissenschaft geöffnet.

Die Vorlesung bringt einen geschichtlichen Überblick zu Grundfragen der Allgemeinen Didaktik als erziehungswissenschaftlicher Teildisziplin: Was wird unter Lernen unter den Bedingungen des Lehrens verstanden? Welche unterschiedlichen didaktischen Wissensformen gibt es? In welchem Verhältnis stehen Inhalte, Ziele, Methoden und Medien des Unterrichts zueinander? In welchem Verhältnis stehen Traditionen und aktuelle Modelle des Lehrens und Lernens zueinander? Wie sind selbsttätige Aneignung und gesteuerte Vermittlung miteinander verbunden? Für die Studierenden gibt es in jeder Vorlesung die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Diskussionsbeiträge einzubringen.


Semester: SoSe 2016

Auf 35 Teilnehmer begrenzte Veranstaltung, Anmeldung erforderlich!

Seit ihren Anfängen, in den 1970er Jahren, ist die Drogenhilfe eng verknüpft mit der Sozialen Arbeit.
Sie entwickelte professionelle Standards, die sich sowohl in ihren Interaktionsformen- und Inhalten als auch in übergreifenden Organisationsstrukturen widerspiegeln. Zu den Interaktionsformen zählen u.a. Prävention, Beratung und Behandlung, Schadensminimierung und Suchtbegleitung. Sie realisieren sich in Organisationsformen wie Streetwork, Kontakt- und Konsumräume, ambulant tätigen Beratungseinrichtungen, stationär organisierten Therapieeinrichtungen etc..

Die so strukturierte Drogenhilfe ist eingebunden in national ausgerichtete drogenpolitisch-gesundheitspolitische Vorgaben und justizielle Begrenzungen, die ihrerseits Resultat historisch-internationaler Entwicklungen sind.


Das Seminar will in diese komplexe Struktur der Drogenhilfe/Drogenpolitik einführen, in dem einerseits im Seminarbetrieb mithilfe von Lehrvorträgen und Seminarreferaten ein hinreichender Wissensbestand zum Thema erarbeitet wird . Andererseits sollen im Kontext professionsorientierter Lehr/Lern-Forschung spezifische Fragestellungen zur Struktur und zum Inhalt der Drogenhilfe/Drogenpolitik erarbeitet werden. Das Seminar kann auch über zwei Semester belegt werden. 


 

 

Auf 35 Teilnehmer begrenzte Veranstaltung, Anmeldung erforderlich!

In dem Seminar wird erforscht, welche Adressaten und Adressatinnen Angebote der sozialpädagogischen Beratung mit welchen Erwartungen nutzen. Gegenübergestellt werden dieser Adressatenperspektive die Vorstellungen der Fachkräfte der sozialpädagogischen Beratung über die Adressaten und Adressatinnen, die sie mit ihren Angeboten erreichen wollen.    

 

 

Kurs im HIS-LSF

Semester: SoSe 2016