Zweite Unterrichtseinheit zum Thema Brücken:
Brücken und was sie stabil macht (Klasse 4)
Beschreibung der zweiten Doppelstunde
Die SuS fassen die Erkenntnisse der vorangegangenen Stunde zusammen: Ein dicker Träger macht eine Balkenbrücke stabiler. Dabei gilt: Je weiter Zug- und Druckkraft auseinander liegen, desto stabiler ist die Brücke. Die SuS bekommen den Arbeitsauftrag eine Brücke aus einem DIN-A4-Blatt zu konstruieren, die mindestens ein Baustein trägt. Als Material stehen ihnen ein Bogen Papier und Bausteine als Aufleger und als Belastungsgewicht zur Verfügung. In Partnerarbeit setzen die SuS ihre Ideen um und halten die erfolgreichsten Konstruktionen auf einem Arbeitsbogen fest. Nachfolgend präsentieren die SuS ihre Brückenkonstruktionen im Sitzkreis. Eine gefaltete Zick-Zack-Form stellt sich dabei als besonders stabil heraus. An dieser Stelle führt die Lehrkraft den Begriff „Profil“ ein und stellt verschiedene Profile aus Metall als Anschauungsmaterial bereit. In einem nächsten Schritt sollen die SuS vermuten, welche von drei präsentierten Papierbrücken mit jeweils unterschiedlich hohen Aufkantungen das höchste Belastungsgewicht aushält. Die Vermutungen der SuS werden überprüft und gemeinsam wird festgestellt, dass die Brücke mit der höchsten Aufkantung auch das höchste Gewicht tragen kann.
Als Sicherung halten die SuS die Ergebnisse der heutigen Stunde in ihrem Forscherheft fest.
Abschließend präsentiert die Lehrkraft zur Festigung des Gelernten verschiedene Holzmodelle mit unterschiedlich hohen Aufkantungen, deren Stabilität mit einem Ziegelstein überprüft wird. Wieder zeigt sich, dass der Träger mit der höheren Aufkantung auch das höhere Belastungsgeweicht tragen kann.
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