Zuständigkeiten und Delegation im Zusammenhang von der Trennung GUI-Anwendungslogik diskutiert.
Der Protokollant hat es folgendermaßen verstanden:
Der Projektmanager kümmert sich um die Projekt-GUI. Diese ist Karteikartenmäßig aufgebaut, die aktuelle UML-
Komponente ist "vorne", z.B. Klassen, so daß die Liste der vorhandenen Klassen angezeigt wird. Dieses Anzeigen
und ggf. das jeweilige aktualisieren übernimmt der jeweils aktuelle Komponentenmanager, also in diesem Fall der
Klassenmanager in der Art wie:
ProjektmanagerObjekt.zeigeAn(meineKlassenListe); Diese Methode deligiert dann
an die GUI. Weiter merkt sich der Projektmanager, welcher Komponentenmanager gerade aktiv ist und schaltet um,
je nachdem welche Karteikarte gerade vorn ist. Wird an der ProjektManagerGUI nun z.B. der Knopf Bearbeiten
gedrückt, so leitet der Projektmanager diese Nachricht weiter:
AktuellerUMLKompManagerObjekt.bearbeite(KennungAktuelleKlasse);
KennungAktuelleKlasse soll meint eine eindeutige Kennung der zu bearbeitenden Klasse in der angezeigten Liste.
Dies bedeutet, das die Komponentenmanager (von Klassen, Use-Cases, usw.) aus Sicht des Projektmanagers alle
gleich "aussehen" und gleich mit ihm kommunizieren können. Daher müssen die jeweiligen Methoden alle gleich heißen,
bzw. alle Manager sollten sich vom gleichen abstrakten Manager ableiten (oder per Interface...).
Aktualisierungen im jeweils übergeordneten Manager (bzw. in dessen relativ funktionsloser GUI) gehen dabei immer
untergeordneten Manager aus.
Klärungspunkt: Wird es möglich sein, bzw. zu unterbinden sein, das man mehrere (z.B.) Klassen gleichzeitig
bearbeitet, also entsprechende Dialoge offen hat?