U-Topp Pflichtenheft, Version 1

OOPS!

04. Januar 2001

1  Zielbestimmung

U-TOPP ist ein Computerprogramm, das in der Planungs-, Analyse- und Designphase eines objektorientierten Software-Systems eingesetzt werden kann. Man kann mit U-Topp ein Pflichtenheft, sowie die UML-Komponenten Klassen, Use-Cases und Verbindungen erstellen und graphisch anzeigen lassen. Die Erfassung der Daten erfolgt durch Eingabemasken, die graphische Darstellung kann in verschiedenen `Feinheitsgraden' erfolgen. Die erstellten Objekte können gespeichert und später wieder geladen werden.

1.1  Mußkriterien

Folgende Dinge müssen in U-Topp realisiert sein:
Erfassmasken für die verschiedenen Komponenten (Klassen, Objekte, Verbindungen, UseCases, Pflichtenheft),
Graphische Darstellung der Komponenten (in unterschiedlichen Detaillierungsgraden),
Veränderbarkeit der erstellten Objekte.

Des weiteren muss es die interne Datenstruktur erlauben, so erweitert zu werden, dass man in einer späteren Version Klassen- und Use-Case Diagramme darstellen kann.

1.2  Wunschkriterien

Wie schon geschrieben, sollen Klassen- und Use-Case Diagramme in einer späteren Version dargestellt werden können.

1.3  Entwicklungsumgebung

Wir verwenden unter anderem die folgenden Programme:
Borland JBuilder 4.0,
Argo-UML,
Frontpage,
JDK 1.3 von SUN, Jikes von IBM

2  Produkteinsatz

2.1  Anwendungsbereiche

U-TOPP unterstützt die Planungs-, Analyse- und Designphase eines Software-Systems.

2.2  Zielgruppe

Das Programm richtet sich an Softwareentwickler.

3  Produktumgebung

3.1  Software

U-Topp läuft auf jedem Computer, auf dem eine Java virtuelle Maschine installiert ist.

3.2  Hardware

Das Programm soll auf jedem `Standard'-Rechner laufen.

3.3  Orgware

keine Bedingungen

3.4  Schnittstellen

keine Bedingungen

3.5  Betriebsbedingungen

Das Programm ist eine Einzelplatzanwendung.

4  Produktinformationen (Funktionen/UseCases)

4.1  neue Komponente erstellen (NEW)

Akteure:
User
Vorbedingungen:
keine
Nachbedingungen:
neue Komponente wurde angelegt und zum editieren geöffnet
Invarianten:
Main-Fenster ist inaktiv solange EDIT-Fenster offen ist
Ablaufbeschreibung:
  1. Der Benutzer drückt den NEW-Button.
  2. Falls eine Komponente existiert, wird abgefragt, ob diese wirklich gelöscht werden soll.
  3. Eine neue leere Komponente wird erstellt (Name: `neue Komponente').
  4. Der Editier-Dialog erscheint. 
Ausnahmen, Fehlersituationen:
Ansprechpartner:
alle

4.2  Komponente editieren (EDIT)

Akteure:
User
Vorbedingungen:
Eine Komponente muss geöffnet sein.
Nachbedingungen:
Die Komponente wurde wie gewünscht geändert.
Invarianten:
Main-Fenster ist inaktiv solange EDIT-Fenster offen ist
Ablaufbeschreibung:
  1. Der Benutzer drückt den EDIT-Button.
  2. Die Komponentendaten können nun im Edit-Fenster geändert werden.
  3. Die Komponentendaten werden übernommen, das EDIT-Fenster wird geschlossen, das Main-Fenster ist wieder aktiv.
Ausnahmen, Fehlersituationen:
keine
Ansprechpartner:
alle

4.3  Komponente ausgeben (SHOW)

Akteure:
User
Vorbedingungen:
Eine Komponente muss geöffnet sein.
Nachbedingungen:
Die Komponente wurde dargestellt.
Invarianten:
keine
Ablaufbeschreibung:
  1. Der Benutzer drückt den SHOW-Button.
  2. Die Komponente wird dargestellt.
Ausnahmen, Fehlersituationen:
keine
Ansprechpartner:
alle

4.4  Komponente laden (LOAD)

Akteure:
User
Vorbedingungen:
keine
Nachbedingungen:
Die Komponente wurde geladen.
Invarianten:
keine
Ablaufbeschreibung:
  1. Der Benutzer drückt den LOAD-Button.
  2. Falls eine Komponente geöffnet ist und seit dem letztem Speichern verändert wurde, wird nachgefragt, ob diese wirklich überschrieben werden soll.
  3. Name und Pfad wird abgefragt.
  4. Die Komponentendaten werden geladen.
Ausnahmen, Fehlersituationen:
Falls die ausgewählte Datei nicht geöffnet werden kann oder ein falsches Format hat, wird eine entsprechende Fehlermeldung erzeugt.
Ansprechpartner:
alle

4.5  Komponente speichern (SAVE)

Akteure:
User
Vorbedingungen:
Eine Komponente ist geöffnet.
Nachbedingungen:
Die Komponente ist abgespeichert.
Invarianten:
keine
Ablaufbeschreibung:
  1. Der Benutzer drückt den SAVE-Button.
  2. Der Name und der Pfad wird erfragt. 

  3. Die Komponentendaten werden gespeichert.

Ausnahmen, Fehlersituationen:
Falls etwa kein Speicherplatz mehr vorhanden ist, wird eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt.
Ansprechpartner:
alle