Klaus Hinrichs war von Oktober 1991 bis zu seiner Pensionierung im März 2018 Professor (C4) für Praktische Informatik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er schloß sein Studium der Mathematik mit Nebenfach Informatik an der Technischen Universität Hannover im März 1979 mit einem mit Auszeichnung bestandenen Diplom ab und promovierte im Februar 1985 am Departement für Informatik der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ). Während seines Studiums wurde Klaus Hinrichs durch die Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert. Von 1985 bis 1987 war er Visiting Assistant Professor am Department of Computer Science der University of North Carolina in Chapel Hill (USA), und von 1987 bis 1988 arbeitete er als Wissenschaftler am Forschungslabor der Asea Brown Boveri AG (ABB) in Baden-Dättwil (Schweiz). Von 1988 bis zu seiner Annahme des Rufes an die Westfälische Wilhelms-Universität Münster war Klaus Hinrichs Professor für Informatik an der Universität Siegen. Von 1995 bis 1997 und von 2003 bis 2006 war er Dekan des Fachbereichs Mathematik und Informatik der Universität Münster und während mehrerer Perioden geschäftsführender Direktor des Instituts für Informatik sowie Mitglied verschiedener Universitäts- und Fachbereichsgremien. Klaus Hinrichs war Vorstandsmitglied und Teilprojektleiter des Sonderforschungsbereichs SFB 656 MoBil Molekulare kardiovaskuläre Bildgebung (https://www.uni-muenster.de/Sfbmobil/) und als Wissenschaftler beteiligt am Exzellenzcluster Cells in Motion (https://www.uni-muenster.de/Cells-in-Motion/de/index.html).
Seine Forschungsschwerpunkte: Computergrafik, Visualisierung, virtuelle Realität, Benutzerschnittstellen, algorithmische Geometrie, räumliche Informationssysteme.
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