Nutzerbefragung: Hohe Zufriedenheit mit der IT-Unterstützung an der WWU
An der kürzlich durchgeführten Online-Befragung hatten sich über 2.500 WWU-Angehörige beteiligt, etwa zu gleichen Teilen Studierende und Beschäfigte. Die Ergebnisse bestätigen die bereits sehr guten Ergebnisse der Vorjahre: 42 Prozent geben an, Sehr zufrieden mit der IT-Unterstützung zu sein, weitere 40 Prozent sind eher zufrieden. Unzufrieden sind lediglich 7 Prozent. Auch im Hinblick auf Werte wie Zuverlässigkeit, Vertrauenswürdigkeit, Hilfsbereitschaft und Kompetenz erzielte die WWU IT Bestnoten. Die Nutzer*innen fühlen sich zudem meist ernst genommen und bekommen hilfreiche Auskünfte in angemessener Zeit. Lediglich bei der Auffindbarkeit der richtigen Ansprechpartner*innen und der Nutzerfreundlichkeit der verschiedenen Systeme wird noch Verbesserungsbedarf gesehen.
Von den einzelnen Diensten wurde insbesondere die Homeoffice-Unterstützung besonders gut bewertet, die mit der im letzten Jahr verabschiedeten Dienstvereinbarung zum flexiblen Arbeitsort zusätzliche Bedeutung bekommen hat. Aber auch das WLAN, das mit der Rückkehr zur Normalität wieder mehr im Fokus steht, konnte besonders gut abschneiden.
Im Bereich der IT-Sicherheit füht sich die überwiegende Mehrheit (90%) im dienstlichen Kontext gut oder sehr gut geschützt. Im privaten Umfeld ist das Sicherheitsempfinden deutlich geringer. Das könnte auch damit zu tun haben, dass jede*r Zehnte in den letzten 12 Monaten Opfer eines Sicherheitsvorfalls wurde, z.B. durch Passwortdiebstahl. Zahlreiche bekannt gewordene Attacken auch auf öffentliche Einrichtungen haben außerdem dazu geführt, dass etwa jede*r Vierte sich mehr um IT-Sicherheit sorgt als noch vor einem Jahr.
Weitere Themen der Befragung waren PC-Pools und ein geplanter Chatbot. Rund 30 Prozent der Studierenden nutzen zumindest gelegentlich PC-Pools. Sie werden besonders wegen der Zugriffsmöglichkeit auf bestimmte fachspezifische Software und als Aufenthaltsort gerschätzt. Ein Großteil plädiert dafür, die Pools in Richtung von Gruppenarbeitsräumen mit Kooperationstools oder hin zu Aufenthaltsräumen zur Nutzung eigener Endgeräte weiterzuentwickeln; klassische PC-Arbeitsräume präferieren dagegen nur 29 Prozent.
Im Hinblick auf den geplanten Test eines Chatbots in der Hotline der WWU IT gibt ein Drittel der befragten an, diese Zusatzoption zur klassischen Telefonhotline in jedem Fall ausprobieren zu wollen, weitere 26% sind noch unentschlossen. Rund 35 Prozent haben bereits Erfahrungen mit Chatbots gemacht, allerdings etwa zu gleichen Teilen positive und negative Erfahrungen. Als Name des Chatbots wird Quin präferiert.