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Ein Abend voller Highlights: Das war die Hochschulsportschau 2025!

Die 44. Auflage der Hochschulsportschau ist ihrem Ruf gerecht geworden: Ein Highlight nach dem anderen, vielfältige, beeindruckende Showeinlagen und etliche, strahlende Gesichter. Sei es von den 350 aktiven Sportler*innen, oder den insgesamt mehr als 900 Zuschauer*innen. 800 live vor Ort, 800 zwischenzeitig sogar im Livestream. Eine beeindruckende Atmosphäre und viele besondere Momente haben alle Beteiligten gestern gemeinsam in der Universitätssporthalle geschaffen.

Dabei mussten wir bei der diesjährigen Ausgabe Abschied nehmen. Thomas Philipzen, Moderator der Hochschulsportschau, hört zum nächsten Jahr auf. Seit zehn Jahren hat er die Menschen durch den Abend begleitet und die Hochschulsportschau mit seiner Art zu dem gemacht, was sie ist. Wir bedanken uns für die vielen schönen Jahre!

Er eröffnete pünktlich um 19:30 Uhr, gemeinsam mit dem ersten Auftritt, den Abend. Die Geräte ließen es bereits erahnen, die Trampolinspringer*innen starteten mit waghalsigen Sprüngen und begeisterten die Zuschauer*innen. Mit einer Flughöhe, die fast bis zur Decke ging, ließen sie zwischenzeitig den ein oder anderen Atem stehen.

Die Spannung hielt sich bis zum nächsten Auftritt, bei dem eine Premiere gefeiert wurde. Mit der ersten Poledance-Einlage bei einer Hochschulsportschau wurde eines mal wieder deutlich: Facettenreichtum und der Mut, Neues auszuprobieren, ist das, was den Hochschulsport ausmacht. Umso stolzer sind wir darauf, immer wieder neue Sportarten vorstellen zu dürfen und vielleicht Menschen zu motivieren, mitzumachen!

Kontrastreicher könnten die Auftritte nicht sein: Es folgte Taiji-Schwert und Taiji-Fächer, eine Bewegungs- und Kampfkunst aus China. Ganz traditionell präsentierten die Teilnehmenden der Kurse, wie man Waffe, Körper und Geist in Einklang bringt.

Eine gute Konzentration und ein ruhiges Händchen mussten auch die nächsten Sportler*innen haben. Die Jonglage-Gruppe ließ die Kegel hoch hinaus und das Ganze auch noch viel leichter aussehen, als es eigentlich ist. Ihr Ziel, der Schwerkraft zu trotzen, haben sie erreicht.

Dieser spielerischen und feinfühligen Einlage folgte wieder ein Gegensatz. Klaus Boers und seine Teilnehmenden zeigten dem Publikum spannende Einblicke in die Abläufe der Karate-Wado-Kurse und motivierten sie zum Mitmachen.

Ein Klassiker stand danach an: Die Lateinformation. Frisch aus der zweiten Bundesliga schwangen sie ihr Tanzbein auf unserem Parkett. Ihr Gala-Auftritt ist ein alljährliches Highlight und beeindruckt mit Figuren der Extraklasse.

Die Akrobatik-Gruppe hat den Titel des Klassikers genauso verdient. Sie traten als nächstes auf und zeichneten sich wieder durch ihre witzige Art und Weise aus, wie sie sportlich Enormes leisten, gleichzeitig aber auch zu Geschichtenerzähler*innen werden. Dieses Mal ließen sie das Publikum in die Welten von beispielweise "König der Löwen" eintauchen.

Ein ähnliches Prinzip verfolgten unsere Turner*innen. Sie durchliefen mit ihrem Auftritt die gesamte ABBA-Ära. Ganz egal ob am Hochreck, Barren, oder Bodenläufer, der Gruppe lag alles. Sie brachte dem Publikum mit anspruchsvollen Sprüngen den Turnsport näher.

Der Abend neigte sich dem Ende zu. Mit Highlights sollte es das aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht gewesen sein. Die Gruppen des Hip-Hop/ Jazz-/ Modern-Dance heizten den Hallenboden nochmal richtig ein. So laut wurde das Publikum den ganzen Abend lang noch nicht - und das nach bereits guten 1 1/2 Stunden. Der größte Auftritt des Abends zeigte neue, spannende Choreographien in den verschiedensten Stilen. Das Paradebeispiel dafür, wie vielseitig der Tanzsport sein kann! Der perfekte Abschluss eines besonderen Abends.

Atmosphärisch und mitreißend, besonders und facettenreich - die 44. Auflage der Hochschulsportschau war ein voller Erfolg und der perfekte Einstand zum Hochschulsportjahr 2025. Die vielen begeisterten Gesichter, sei es im Publikum oder die der Sportler*innen selbst, sorgen jetzt schon für Vorfreude auf das nächste Jahr.

Wir bedanken uns bei allen aktiven Sportler*innen, die mit ihren Acts für ein einmaliges Programm gesorgt haben. Unser Dank gilt dem Förderkreis des Hochschulsports um seinen Vorsitzenden herum, Harald Melching. Alle gemeinsam haben zu einem reibungslosen und besonderen Event beigetragen. Wir sehen uns im nächsten Jahr wieder in der Universitätssporthalle!