Die Uni Münster im sportlichen internationalen Vergleich

Der Wettkampf-Sommer neigt sich dem Ende zu. Nicht nur auf nationaler Ebene, sondern auch im internationalen Vergleich konnten sich Studierende der Uni Münster mit Sportler*innen anderer europäischen Hochschulen messen. Wir haben unsere Futsaler und Nils Johannaber, Taekwondo, zu den European Universities Games entsendet, sie lassen die Wettkämpfe Revue passieren.

© EUG2024

Vom 10.07. an spielten die Futsaler in Ungarns Debrecen in vier Gruppenspielen um den Einzug in die Finalrunde. In sportlicher Hinsicht taten sich die Münsteraner schwer, das Team verlor jedes Spiel. In den engen und teils nervenaufreibenden Spielen unterlag die Uni Münster zweimal knapp mit 2:3 (Universität Zypern, Universität Lausanne). Die zwei weiteren Gruppenspiele gegen die Universität Maia und die Uni Zagreb waren hingegen mit 1:7 und 0:8 deutlichere Niederlagen. Im Spiel um Platz 17 konnte sich die Mannschaft mit 3:2 den ersten Sieg gegen die Eszterházy Károly Universität sichern und dem Turnier ein sportlich gutes Ende setzen.

Neben dem sportlichen Wettbewerb zeichnet sich ein Turnier von der Größenordnung auch durch die Gegebenheiten abseits der Wettkämpfe und Spielstätten aus. Das Team berichtet von einer tollen Organisation. Etliche ehrenamtliche Helfer*innen standen bei Fragen bereit und haben für einen reibungslosen Ablauf der insgesamt acht Turniertage gesorgt.

Besonders positiv bleibt in Erinnerung, dass alle Futsalerinnen und Futsaler in Debrecen in einer gemeinsamen Unterkunft untergebracht waren. Die Sportler*innen aus ganz Europa konnten in sportlichen aber auch persönlichen Austausch treten und so nicht nur neue sportliche Ansätze, sondern auch neue Kontakte und sogar Freundschaften mit nach Hause nehmen.

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In sportlicher Hinsicht lief es bei Nils Johannaber um einiges besser: Er sicherte sich einen starken zweiten Platz und blickt auf einen erfolgreichen Turniertag zurück. Bis zum Finale hin konnte er alle drei Kämpfe für sich entscheiden. Im letzten Kampf des Tages unterlag er dann Kelen Bailey mit 2:0. „Im Finale habe ich leider keine gute erste Runde hingelegt, was den Kampf dann entschieden hat“, lässt Nils Revue passieren. "Die Stimmung war klarerweise angespannt, aber es war eine sehr professionelle Umgebung mit sehr guten Kampfrichtern." Es war sein erstes G1-Turnier, dementsprechend zufrieden ist Nils mit seinen Kämpfen.

 

Wir gratulieren Nils zu dem starken Wettkampf und der erfolgreichen Leistung!