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Münster gewinnt DHM Futsal


In den letzten beiden Tagen spielten 11 Teams aus ganz Deutschland in Münster um den Titel des Deutschen Hochschulmeisters (DHM) Futsal 2017. Nach einem souveränen Turnierverlauf kickte sich unser Team vor heimischer Kulisse an die Spitze des Hochschul-Futsals und bleibt damit auch 2017 Deutscher Hochschulmeister.

Nachdem zunächst die WG Münster II in einem dynamischen Spiel um Platz 3 der WG Kiel, die mit viel Druck nach vorne spielten und früh in Führung gingen, mit 3:2 unterlag, wollte die Erstvertretung der Münsteraner im Finale gegen die Hochschule (HS) Rhein-Waal nochmal alles geben. Das gelang: Schon nach einer Minute konnte Münster durch einen Treffer von Wendelin Kemper in Führung gehen und ließ der HS RheinWaal mit einer gut strukturierten Abwehr keine Chance auf den Ausgleich. Auch in der zweiten Halbzeit blieb Münster fokussiert und erhöhte unmittelbar auf 2:0. Nach einem Eigentor von Rhein-Waal war der Sieg dann endgültig besiegelt und auch die Umstellung auf einen Flying Goalkeeper konnte daran nicht mehr rütteln. Die mit vielen internationalen Spielern gespickte Truppe blieb bis zuletzt chancenlos, sodass unser Münsteraner Team bei Abpfiff ein überzeugendes 4:0 bejubeln konnte.

Schon im Vorfeld waren die Münsteraner Futsaler als Favorit angekündigt worden, obwohl adh-Disziplinchef Georg von Coelln vorsichtig blieb: „Münster ist sehr verletzungsgeplagt und in einem Turnier kann immer alles passieren.“ Vor allem die verkürzte Spielzeit sei ein Faktor, der immer für Überraschungen sorgen kann und im letzten Jahr das überraschende Aus für Köln bedeutete. So aber nicht in diesem Jahr. Nachdem Münster schon in der Gruppenphase ungeschlagen blieb, konnte das Team um Trainer Klebber Macial auch in den Finalspielen auf ganzer Linie überzeugen. Mit einem dominanten Torverhältnis von 22:2 spielte sich der alte und neue Hochschulmeister zum Sieg.

"Wir sind stolz auf das Team und haben uns gefreut Ausrichter dieses Turniers gewesen zu sein. Die Mischung aus neuen und lange bestehenden Teams hat den besonderen Reiz dieses Wettkampfes ausgemacht und die Atmosphäre in der Universitäts- und Ballsporthalle war durch das relativ kleine Teilnehmerfeld sehr familiär", so Turnierorganisator Tim Seulen vom Hochschulsport.