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© Hochschulsport Münster
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Komm bald wieder in dies Haus, guter alter Nikolaus

Wenn 1800 rote Zipfelmützenträger in über 30 Sporthallen in Münster schwitzen und nebenbei hunderte Kilo Spekulatius verdrücken, dann ist wieder Nikolausturnier. Was 1963 als kleines Turnier zwischen zwei Volleyball- und zwei Handballmannschaften entstand, hat sich mittlerweile zur größten Breitensportveranstaltung an Deutschlands Hochschulen entwickelt.

Und auch bei der 53. Auflage des Nikolausturniers durfte vor allem einer nicht fehlen: Der Nikolaus. Bepackt mit einem großen Jutesack voller Süßigkeiten brachte er mit seinem goldenen Glöckchen ein paar vorweihnachtliche Grüße in die Sporthallen. Vor allem in Gievenbeck wurde der Nikolaus zu Beginn seiner Tour herzlich begrüßt und direkt zu einer Partie Basketball herausgefordert. „Wir sind Team Spaß“, stellt einer der Spieler seine Mannschaft vor bevor er dem Nikolaus ein paar professionelle Aufwärmübungen zeigt. Und der Teamname war Programm: Mit viel Humor nahmen sie die mehr oder weniger erfolgreichen Versuche des Nikolauses einen Korb für ihr Team zu erzielen. Trotz großer Motivation gelang es dem Mann mit dem weißen Rauschebart aber nicht, sein Team in Führung zu bringen. „Ich werde es lieber wieder mit Schnick-Schnack-Schnuck probieren“, entschließt er sich deshalb zügig und fordert direkt eine Gruppe anderer Zipfelmützenträger heraus.

Auf seiner weiteren Tour ließ es sich unser sportbegeisterte Nikolaus dann aber nicht nehmen, noch Badminton, Volleyball, Handball und Floorball auszuprobieren. Und auch bei den Fußballern wollte er sich beweisen, kam aber zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt in die Leonardo-Campus-Halle. „Es geht gerade um den Gruppensieg“, erklären einige der Fans am Rande der Begegnung von Schlosspark United gegen Ghana Family. Und die Anfeuerungsrufe haben sich gelohnt: Zum Abschluss des Turniers konnten sich die beiden Teams über den zweiten und dritten Platz freuen.

„Wie auch schon in den letzten Jahren, haben wir wieder viel positives Feedback bekommen. Die Stimmung in den Hallen war sportlich fröhlich, die Party am Abend ausgelassen“, resümiert Turnierorganisator Tim Seulen. „Sport bedeutet immer auch Begegnung und unser Nikolausturnier in Münster trägt mit Sicherheit in Studierendenkreisen einen großen Teil dazu bei. Jedes Jahr entstehen hier viele neue Bekanntschaften und Freundschaften.“

Ein großer Dank geht an unsere Helferinnen und Helfer, die in den vielen Sporthallen die Wettkämpfe betreut haben. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sportamt der Stadt Münster sowie an die Schulleiterinnen und Schulleiter der städtischen Schulen, die uns wieder unbürokratisch und kostenfrei ihre Sporthallen überlassen haben.

Ohne diese großartige Unterstützung wäre eine Veranstaltung dieser Größenordnung nicht möglich. Vielen Dank!