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Face2Face: Die Stimme der Studierenden
20.000 Teilnehmende, 500 Übungsleitende und über 140 Sportarten - das ist euer Hochschulsport. Doch wer gehört eigentlich alles dazu? In unserer Serie Face2Face stellen wir euch Personen vor, die hinter und vor den Kulissen für euch und uns wirbeln.
Nachdem wir in der letzten Woche mit unserem Auszubildenen gesprochen haben, möchten wir euch heute den AStA-Sportreferenten Frederick Kreuzer, der seit September 2015 im Amt ist, vorstellen.
Hochschulsport: Hallo Fred, schön, dass Du Zeit gefunden hast. Willst du dich kurz vorstellen?
Frederick: Klar. Ich bin Frederick Kreuzer, 33 Jahre jung und studiere Englisch, Sport und Philosophie auf Gymnasiallehramt. Die Hauptfächer habe ich letzten Sommer abgeschlossen und muss nun noch das Examen in meinem Drittfach Philosophie abschließen. Begonnen habe ich mein Lehramtsstudium mit Geschichte und Philosophie, habe mich dann aber dazu entschlossen, die Fächerkombination zu ändern. Da ich viele Sportarten zum Hobby habe, lag ein Sportstudium sehr nah und es war die richtige Entscheidung, weil ich voll darin aufgegangen bin. Früher habe ich ganz klassisch Fußball gespielt und bin mit meiner Familie viel Kayak gefahren. Später habe ich mich den Trendsportarten Skate- und Snowboarding gewidmet. Vor ungefähr zehn Jahren habe ich dann mit der Kampfkunst Kung Fu angefangen, mit der ich mich immer noch intensiv befasse. Eigentlich liebe ich jegliche Art von Sport und Bewegung. Insbesondere die Gleit- und Rollsportarten haben es mir angetan und weil man im Wasser weicher fällt, stehe ich am liebsten auf einem Surfbrett oder sitze in einem Kayak.
Da bist du ja ein echter Sportfreak. Wann hast du dich dazu entschieden auch sportpolitisch aktiv zu werden?
Also ich bin seit September 2015 im Amt als AStA-Sportreferent. Sarah Vonhausen hat die Aufgabe vor mir gemacht und als sie aufgehört hat, klang es nach einer interessanten Aufgabe. Und ich muss ja auch noch ein bisschen studieren, bevor ich an die Schule gehe.
Gibt es da eine persönliche Motivation, warum du dich gerade beim Sportreferat engagieren möchtest?
Auf jeden Fall! Ich ordne Sport und Bewegung eine besonders wichtige Rolle im Leben zu - nicht nur in meinem eigenen, sondern generell. So wie ich als Übungsleiter fürs Kanu oder Surfen versuche, die Begeisterung der Kursteilnehmenden für die jeweilige Sportart zu wecken, möchte ich mich auch für andere Sportarten einsetzen, um die sportliche Vielfalt im münsterschen Unialltag zu erhalten oder weiter auszubauen.
Was sind denn die Hauptaufgaben als AStA-Sportreferent?
Die Haupthandlungsfelder liegen in der Interessenvertretung aller Studenten und Studentinnen der WWU und FH. Sowohl in politischen Gremien als auch im sportlichen universitären Alltag. Diese werden zum einen durch die Zusammenarbeit und Kooperation mit dem Hochschulsport bestimmt und zum anderen durch die Betreuung des Obleutesystems und aller Übungsleitenden. Wir Referenten fungieren als Bindeglied zwischen allen Sporttreibenden, Sportbetreuern und Sportorganisatoren und versuchen einen reibungslosen und guten Ablauf zu gewährleisten. Außerdem sehe ich die Förderung von Übungsleitenden als Schlüsselaufgabe. Das ist einfach wichtig, um die Qualität der Kurse kontinuierlich zu steigern. Ein studentischer, bewegungsarmer Alltag kann so optimal kompensiert werden.
Und was hast du dir für deine Amtszeit konkret vorgenommen?
Ich möchte versuchen, die Präsenz und die Außenwirkung des AStA-Sportreferats zu stärken und Informationslücken schließen.
Worauf freust du dich in deiner Zeit als Sportreferent am meisten?
Darauf viele nette Menschen und gleichzeitig die Belange verschiedener Sportarten kennenzulernen und zu unterstützen.
Danke dir und eine erfolgreiche und schöne Amtszeit!
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