Auf den Satteln von Fred Rompelberg
Rennradwoche auf Mallorca begeistert die Teilnehmenden
Nach mehr als 700 gefahrenen Kilometern kehren 24 ambitionierte Radrennfahrer und -fahrerinnen von ihrer Mallorca-Tour zurück. Bereits zum fünften Mal erkundete eine Gruppe des Hochschulsports auf unterschiedlichsten Strecken die schöne Mittelmeerinsel.
„Durch die guten Ortskenntnisse der Guides waren die Touren optimal geplant und aufgebaut“, zieht Jan-Philipp Müller sein Resümee. Angefangen bei einer flachen Strecke von 90 Kilometern, über kleinere Hügel und Anhöhen, arbeiteten sich die Rennradbegeisterten schließlich bis auf den Königsberg nahe des Ortes Sa Calobra vor. Pünktlich um zehn Uhr in der Früh startete die Truppe ihre Touren, um abends ausgepowert und zufrieden gemeinsam das Buffet des Hotels zu plündern.
Damit niemand auf halber Strecke zurückblieb, wurden die Teilnehmenden je nach Kondition in zwei Gruppen aufgeteilt: Espressos und Cappuccinos. Vor allem für Rennradneulinge bot das den optimalen Einstieg. „Bei den Cappuccinos sind die Guides einfach konstant im Wind gefahren. Das spart ungefähr 30 Prozent der Kraft“, weiß Jan-Philipp. Trotzdem blieb niemandem die schöne Landschaft der Balearen-Insel vorenthalten. Bei gelegentlichen Kaffeepausen konnten alle dank warmer Sonnenstrahlen die Weinberge Mallorcas begutachten.
Und auch der eingelegte Ruhetag wurde genutzt, um die Vorzüge der Insel zu genießen und ausgiebig den Strand der Hauptstadt Palma auszukosten.
Voraussichtlich wird es diese Tour auch im nächsten Jahr wieder geben. „Mallorca ist einfach toll zum Radfahren. Die Autofahrer sind gut darauf eingestellt und auch die ganze Leihlogistik funktioniert optimal. Wir haben unsere Räder zum Beispiel bei Fred Rompelberg geliehen und das hat super geklappt.“
Wohl kein Wunder, wenn man auf einem Zweirad des elfmaligen Weltrekordlers in die Pedalen tritt.