Aktuelles
Hier finden Sie Veranstaltungen und Vorträge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Lehrbeauftragten rund um die Westfälische Landesgeschichte.
Hier finden Sie Veranstaltungen und Vorträge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Lehrbeauftragten rund um die Westfälische Landesgeschichte.
Im Stadtmuseum Coesfeld ist seit dem 31. August 2024 die Ausstellung „Glaubenssache. Anna Katharina Emmerick und ihre Verehrung“ zu sehen. Erarbeitet wurden die Inhalte der Ausstellung in einer von Lena Krull und Kristina Sievers-Fleer (Stadtmuseum Coesfeld) geleiteten Praxisübung. Die Protagonistin der Ausstellung, Anna Katharina Emmerick (1774–1824), gilt als „Mystikerin des Münsterlandes“ und wurde 2004 seliggesprochen. Durch Besuche bekannter Persönlichkeiten, Publikationen und Presseberichte wurde sie zeitgenössisch rasch bekannt und es entstand eine Kontroverse um die Authentizität der Stigmata (Wundmale Christi), die ihr Körper aufwies. Die Lehrveranstaltung näherte sich dem Phänomen Emmerick sowohl auf der lokalen wie auch auf einer europaweiten Ebene; in Exkursionen wurden zentrale Orte der Emmerick-Verehrung in Coesfeld und Dülmen besucht.
Noch bis zum Januar 2025 ist in Paderborn im Diözesanmuseum die Historische Großausstellung „Corvey und das Erbe der Antike“ zu sehen, an der Carla Meyer-Schlenkrich als Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat beteiligt war.
Am 20. und 21. März nächsten Jahres wird die Historische Kommission
Westfalen (HiKo) auf Schloss Neuhaus in Paderborn einen Workshop für
Doktorand*innen anbieten, die an Projekten mit einem regionalen Bezug zu
Westfalen bzw. Ostwestfalen-Lippe arbeiten. Gerichtet ist er nicht nur an
Historiker*innen, sondern auch an Promovierende anderer Disziplinen, etwa
aus Archäologie, Geographie, Sprach- und Literaturwissenschaften,
Ethnologie, Kunstgeschichte usw. Die Dissertation kann auch an einer
Universität außerhalb von Nordrhein-Westfalen oder Deutschlands entstehen.
Noch bis zum 12. Dezember läuft der Call for Papers für diesen Workshop.
Wenn Sie Interesse an einer Präsentation Ihres Projekts haben, so finden Sie
mehr Informationen hier.
Den Abschluss der Vortragsreihe „ex machina. Geschichtswissenschaften und Künstliche Intelligenz“ am 15. Januar übernimmt die Bielefelder Historikerin und Digital-Humanities-Spezialistin Silke Schwandt zum Thema: „Geschichte schreiben mit KI. Das Navigieren von Unsicherheit im geschichtswissenschaftlichen Alltag“.
Ein zweiter Workshop des Freitags-Kolloquiums zu Problemen vergleichender Städtegeschichte in diesem Winter-Semester befasst sich mit dem Thema: „Digitale Erschließung serieller Verwaltungsschriftlichkeit aus der spätmittelalterlichen Stadt“. Thomas Ertl, Julian Helmchen und Wolfgang Schmidle (Berlin) sprechen über „Wiener Häuserpreise im 15. Jahrhundert: Wie und wozu kann man sie erforschen?“. Julian Krenz (Erlangen/Nürnberg) trägt vor zum Thema „Edition per Knopfdruck?! Herausforderungen und Schwierigkeiten (halb-)automatisierter Editionsarbeit am Beispiel der Nürnberger Briefbücher“. Tobias Hodel (Bern) wird referieren über „Informationen aus vormodernen Texten extrahieren – Sprache mit Objekten und Konzepten verknüpfen.“
Zum Semesterende ist das Kolloquium zur Regionalgeschichte zu Gast im LWL-Archivamt für Westfalen in der Jahnstraße 26 in Münster. Nach der Begrüßung durch die stellvertretende Archivleiterin Antje Diener-Staeckling erwarten uns Vorträge von David Gniffke (Münster) über die spätmittelalterliche Schriftpraxis und Alltagswelt im Kloster Frenswegen sowie von Lars Wolfram (Paderborn) über das Konzept der Ausstellung „775 – Westfalen“, die am 16. Mai 2025 in der Kaiserpfalz Paderborn eröffnet wird.
Für viele Kreise, Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen jährt sich 2025 die kommunale Gebietsreform zum 50. Mal. Aus diesem Anlass wird in Duisburg vom 19. bis 21. Februar 2025 die Tagung »Neuordnung als Chance? Kommunale Gebietsreform in Rheinland und Westfalen« stattfinden. Eine Anmeldung ist bis zum 9. Februar möglich. Mehr Informationen finden Sie hier.
Der erste Termin des Kolloquiums zur Regionalgeschichte im Winter-Semester startet ab 14.00 Uhr mit einem Vortrag der Paderborner Mittelalterhistorikerin Carolin Schreckenberg über den Kölner Erzbischof Philipp von Heinsberg. Außerdem führt uns Andrea Ammendola, Leiter des Stabsreferats Landesbibliothek und Fachreferent für Westfalen in der ULB Münster, in die reichen landesbibliothekarischen Angebote der ULB ein.
Im Rahmen der Vortragsreihe „ex machina. Geschichtswissenschaften und Künstliche Intelligenz“ findet am 20. November der zweite Vortrag statt. Der Braunschweiger Historiker Christian Götter spricht über das Thema „KI in der Lehre“.
Das Freitags-Kolloquium zu Problemen vergleichender Städtegeschichte im Wintersemester 2024/25 beginnt am 8. November mit dem Workshop „Junge Städteforschung“. Vortragen werden Jill Marie Brogner (Jena) zum Thema „Ein kunsthistorischer Blick auf die Geschichtsschreibung um 1500“, Maria Pieschacon Raffael (München) über „For Hunger brekythe the Stone Walle Rouen unter der Belagerung im Hundertjährigen Krieg (1418 19/1449)“, Jan Satranský (Hradec Králové) zu „The Estates of Royal Towns in Bohemia in the Early Modern Period“ und Tanja Kilzer (Trier) über „Städtische Entwicklung und infrastrukturelle Problemlösestrategien in Las Vegas in den 1960er Jahren“.
Valerie Fuhrig und Carla Meyer-Schlenkrich sind zu Gast an der Universität Regensburg bei den „Mittelaltergesprächen“, die das Mittelalterzentrum „Forum Mittelalter“ gemeinsam mit dem Graduiertenkolleg "Metropolität in der Vormoderne" ausrichtet. Das Thema ihres Vortrags lautet: "Pragmatische Schriftlichkeit in einer spätmittelalterlichen Metropole. Das Schreinswesen von St. Kolumba in Köln".
Gemeinsam mit Jan Keupp organisieren Lena Krull und Carla Meyer-Schlenkrich eine Vortragsreihe „ex machina. Geschichtswissenschaften und Künstliche Intelligenz“, die Teil der Kolloquien des Historischen Seminars in diesem Semester ist. An drei gemeinsamen Terminen sind Studierende, Forschende und Lehrende eingeladen, sich über die Folgen des „digital turn“ für die Geschichtswissenschaften auszutauschen. Die Reihe startet mit am 23. Oktober mit dem Vortrag „Multimodal oder abgelenkt? Lesen im 21. Jahrhundert“ von der Münsteraner Anglistin und Buchwissenschaftlerin Corinna Norrick-Rühl.
Schon seit 2022 sucht ein an den Universitäten Münster, München und Köln angesiedeltes Lehr- und Forschungsprojekt die 1499 gedruckte, über 360 Blätter starke und reich illustrierte „Koelhoffsche Chronik“ in einer digitalen Edition erstmalig vollständig zu erschließen. In diesem Semester geschieht dies in Form einer gemeinsamen Summerschool, die uns in der Woche vom 23. bis 26. September an die „Originalschauplätze” der Chronik in Köln führt – auf dem Programm stehen u.a. die Handschriftenabteilung der Universitätsbibliothek, die Hüterin von gleich sechs Exemplaren des Werks ist, das Historische Archiv der Stadt Köln, das urkundliches Material zum Druckerverleger und seiner Offizin verwahrt, sowie das neu eröffnete Kölnische Stadtmuseum, in der die Koelhoffsche Chronik einen prominenten Platz erhalten hat.
Carla Meyer-Schlenkrich spricht auf der Tagung „Umwelten verflochten. Ergebnisse, Methoden und Perspektiven einer Verbindung von Landesgeschichte und Umweltgeschichte“, die vom Lehrstuhl für Bayerische und Fränkische Landesgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg in Kooperation mit der AG Landesgeschichte im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands ausgerichtet wird.
Carla Meyer-Schlenkrich spricht auf der Tagung „#Regionalgeschichte Perspektiven und Herausforderungen für die Zukunft“ an der Universität Kiel über das Thema „Der Vergleich als Methode? Zur Komparatistik in der Regionalgeschichte“. Das Programm der Tagung finden Sie hier.
Christoph Burdich hält auf der 44. Kölner Mediävistentagung über „Konstellationen“ einen Vortrag zu „Konstellationen der Verfolgung – Die antiwaldensischen Inquisitionen im mittelalterlichen Reich am Ausgang des 14. Jahrhunderts und die Zirkulation häresiologischen Wissens“.
Christof Spannhoff leitet seit September 2024 das Emslandmuseum in Lingen. Der Abteilung bleibt er als Lehrbeauftragter weiterhin erhalten. Alles Gute für die neue Aufgabe!
Sebastian Steinbach wurde als Fachgebietsvertreter für „Numismatik und Landesgeschichte“ in der Nachfolge von Gerd Dethlefs in die Numismatische Kommission der Länder der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Wir gratulieren!
Christoph Burdich hält im Rahmen des 24th International Medieval Sermon Studies Symposium "Preaching and Conflict" in Prag (12.–16. Juli 2024) einen Vortrag mit dem Titel "Pressing Trigger Points. Polemical Strategies of Berthold of Regensburg and his Contemporaries in the Anti-Heretical Discourse". Das Programm finden Sie hier.
Die „Koelhoffsche Chronik“, gedruckt im Jahr 1499 in Köln, und ihre westfälische Leserschaft sind das Thema eines Vortrags, den Carla Meyer-Schlenkrich vor dem Altertumsverein Paderborn in der Paderborner Kaiserpfalz hält, vgl. organisatorische Informationen hier.
Das stadtgeschichtliche Kolloquium der Forschungsstelle Geschichte Kölns, Universität zu Köln widmet sich dem Thema der Kölner „Schreinskarten“. Valerie Fuhrig wird über die erhaltenen Stücke aus dem Schreinsbezirk St. Kolumba in Köln referieren. Carla Meyer-Schlenkrich übernimmt den Schlusskommentar. Ein Programm des Workshops finden Sie demnächst hier.
Die Vorträge auf dem zweiten Freitagskolloquium des Instituts für vergleichende Städtegeschichte im Sommersemester widmen sich dem Schwerpunktthema „Migration und soziale Netzwerke in der vormodernen Stadt“. Das Programm finden Sie hier.
Für das zweite „Kolloquium zur Regionalgeschichte“ im Sommersemester werden wir bei den Bielefelder Kolleg*innen Caroline Authaler und Peter Riedel im von ihnen veranstalteten epochenübergreifenden Kolloquium „Geschichtskulturen“ zu Gast sein. Das Programm der gemeinsamen Veranstaltung von 10.30 bis 16 Uhr finden Sie hier.
Auf Einladung des DFG-Graduiertenkollegs 2337 'Metropolität in der Vormoderne' an der Universität Regensburg sprechen Valerie Fuhrig und Carla Meyer-Schlenkrich zum Thema „Pragmatische Schriftlichkeit in einer spätmittelalterlichen Metropole – Das Schreinswesen von St. Kolumba in Köln“.
Das Programm für das erste „Kolloquium zur Regionalgeschichte“ im Sommersemester finden Sie hier.
Carla Meyer-Schlenkrich spricht vor dem Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abt. Münster, zum Thema „Eine Kölner Chronik und ihre westfälische Leserschaft. Zur Wirkungsgeschichte der Koelhoffschen Chronik aus dem Jahr 1499“, vgl. organisatorische Infos hier.
Das erste Freitagskolloquium des Instituts für vergleichende Städtegeschichte im Sommersemester ist dem Format „Junge Städteforschung“ gewidmet. Das Programm finden Sie hier.
Carla Meyer-Schlenkrich übernimmt den Schlusskommentar auf der von Vera Eiteneuer veranstalteten Tagung „Hofkirchen? Zur Artikulation der Adelsherrschaft im Hochmittelalter“, für das Programm vgl. hier.
Valerie Fuhrig und Carla Meyer-Schlenkrich beteiligen sich mit einem Workshop zur KI unterstützten Erschließung der „Kölner Schreinsbücher“ des Mittelalters an der Veranstaltung „Der Reiz des Archivs. Methodenworkshop für Studierende und Promovierende“, die vom Historischen Seminar Münster in Zusammenarbeit mit Münsteraner Archiven ausgerichtet wird.
Alle Forschungskolloquien des Historischen Seminars treffen sich im Wintersemester 2023/24 zu drei gemeinsamen Terminen: Zum Abschluss des Semesters spricht Christina Morina (Bielefeld) zu ihrem im Herbst erscheinenden Buch „Tausend Aufbrüche. Die Deutschen und ihre Demokratie seit den 1980er-Jahren“.
Es tut uns sehr leid, dass der geplante Vortrag in der Ringvorlesung zur jüdischen Geschichte von Barbara Staudinger (Wien): „Kontinuitäten und Brüche mittelalterlicher Judenfeindschaft“ entfallen muss!
Am zweiten Termin des Kolloquiums zur Regionalgeschichte im Wintersemester 2023/24 stellen unter anderem die beiden Kurator*innen Aaron Jochim und Christiane Ruhmann die für 2024/25 geplante Ausstellung „Corvey und das Erbe der Antike“ im Diözesanmuseum Paderborn vor. Mehr Informationen hier.
In der Ringvorlesung zur jüdischen Geschichte in diesem Wintersemester spricht heute Jan-Hendryk de Boer zu „Ein Hort der Judenfeindschaft? Antijüdische Publizistik und der 'Judenbücherstreit' im Köln des frühen 16. Jahrhunderts“.
Bereits seit 1970 bietet das „Freitagskolloquium” auswärtigen Gästen wie Münsteraner Wissenschaftler*innen die Gelegenheit, Themen der vergleichenden Städtegeschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart vorzustellen und zu diskutieren. Im Wintersemester 2023/24 ist ein zweites Treffen am 19. Januar im Institut für vergleichende Städtegeschichte in der Königsstr. 46 geplant. Das Programm finden Sie demnächst hier.
In der Ringvorlesung zur jüdischen Geschichte in diesem Wintersemester spricht heute Rainer Josef Barzen zu „Von den Städten ins Dorf? Das 'Landjudentum' zwischen Mittelalter und Früher Neuzeit“.
In der Ringvorlesung zur jüdischen Geschichte in diesem Wintersemester spricht heute Wolfram Drews zu „Judenfeindschaft im spätmittelalterlichen Spanien. Zwischen Ausgrenzung, Vertreibung und jüdischem Widerstand“.
13. Dezember 2023
Alle Forschungskolloquien des Historischen Seminars treffen sich im Wintersemester 2023/24 zu drei gemeinsamen Terminen: Zur „Adventssitzung“ am 13. Dezember wird Adrian Masters (Trier) Überlegungen zu den Zusammenhängen deutscher und iberischer Rassenkonzeptualisierungen zwischen dem 16. und 20. Jahrhundert präsentieren.
12. Dezember 2023
In der Ringvorlesung zur jüdischen Geschichte in diesem Wintersemester spricht heute Christoph Cluse zu „Jüdische Lebenswege nach den Vertreibungen im 15. Jahrhundert“.
5. Dezember 2023
In der Ringvorlesung zur jüdischen Geschichte in diesem Wintersemester spricht heute David Schnur zu „Vom Quartier zur Gasse. Die jüdische Gemeinde in Frankfurt am Main im späten Mittelalter“.
1. Dezember 2023
Das Kolloquium zur Regionalgeschichte der Abteilung ist zu Gast im Kloster Liesborn! Neben einem Vortrag aus dem laufenden Dissertationsprojekt von Valerie Fuhrig erwarten uns Vorträge zur Sammlung sowie eine Führung durch die traditionsreiche Abtei und durch das Museum. Mehr Informationen hier.
28. November 2023
In der Ringvorlesung zur jüdischen Geschichte in diesem Wintersemester spricht heute Sophia Schmitt zu „Mit Recht und Diplomatie: Die Regensburger Judengemeinde im Kampf gegen ihre Vertreibung“.
25. November 2023
Der Historische Verein für die Grafschaft Ravensberg e.V. lädt ein zur Verleihung des Gustav-Engel-Preises, der zur Förderung des geschichtswissenschaftlichen Nachwuchses verliehen wird. Die Festveranstaltung findet statt am Samstag, dem 25. November, um 15.30 Uhr im Großen Saal des Neuen Rathauses zu Bielefeld, Niederwall 23. Das Grußwort spricht Frau Prof. Dr. Angelika Epple, die Rektorin der Universität Bielefeld.
Als Preisträgerin des Jahres 2023 wird Frau Dr. Anna Krabbe für ihre bei Prof. Werner Freitag in Münster betreute Dissertation mit dem Titel "Inseln in der evangelischen Stadt? Religiöse Gemeinschaften in Herford und Soest 1521–1609" ausgezeichnet. Frau Dr. Krabbe hält während der Veranstaltung einen Vortrag zum Thema:
"Seelenmörder" oder Miteinander? – Das Zusammenleben von evangelischer Bevölkerung und religiösen Gemeinschaften im 16. Jahrhundert in Herford.
22. November 2023
Carla Meyer-Schlenkrich spricht vor dem Verein für Geschichte und Heimatpflege Soest e.V. zum Thema „Natürlich künstlich? Bäche und Auenlandschaften im Bergischen Land als ‚Anthroposysteme‘ in der Vormoderne“, weitere Informationen finden Sie hier.
21. November 2023
In der Ringvorlesung zur jüdischen Geschichte in diesem Wintersemester spricht heute Martha Keil zu „Auf Befehl des Judenschutzherrn - Vertreibung, Mord und Zwangstaufe im Herzogtum Österreich 1420/21“.
14. November 2023
In der Ringvorlesung zur jüdischen Geschichte in diesem Wintersemester sprechen heute Tanja Potthoff und Michael Wiehen zu „Die Umgestaltung der Stadt: Das Kölner Judenviertel nach 1349 und 1424“.
10. November 2023
Bereits seit 1970 bietet das „Freitagskolloquium” auswärtigen Gästen wie Münsteraner Wissenschaftler*innen die Gelegenheit, Themen der vergleichenden Städtegeschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart vorzustellen und zu diskutieren. Im Wintersemester 2023/24 findet das erste Treffen am 10. November im Institut für vergleichende Städtegeschichte in der Königsstr. 46 statt. Das Programm finden Sie demnächst hier.
7. November 2023
In der Ringvorlesung zur jüdischen Geschichte in diesem Wintersemester spricht heute Christiane Twiehaus zu „Texte - Bilder - Stille: Die Verarbeitung der mittelalterlichen Pogrome durch die jüdischen Gemeinden“.
31. Oktober 2023
In der Ringvorlesung zur jüdischen Geschichte in diesem Wintersemester spricht heute Jörg Müller zu „Die Wiederansiedlung der Juden nach den Pestpogromen im Spannungsfeld jüdischer Initiativen, herrschaftlicher Ambitionen und innerstädtischer Interessen“.
27. Oktober 2023
Das Praxisseminar von Lena Krull und Kristina Sievers-Fleer trifft sich in Coesfeld und besucht Stätten aus dem Leben der münsterländischen Mystikerin Anna Katharina Emmerick. Leben und Verehrung dieser Stigmatisierten arbeiten die Studierenden in geschichtswissenschaftlicher Perspektive in einer Posterausstellung für das Stadtmuseum Coesfeld auf. Weitere Informationen zur Lehrveranstaltung finden Sie hier.
24. Oktober 2023
In der Ringvorlesung zur jüdischen Geschichte in diesem Wintersemester spricht heute Georg Jostkleigrewe zu „Im Zwangsgriff des monarchischen Staates? Das Judentum in Frankreich und die Vertreibung am Beginn des Spätmittelalters“.
18. Oktober 2023
Alle Forschungskolloquien des Historischen Seminars treffen sich im Wintersemester 2023/24 zu drei gemeinsamen Terminen: Zur Auftaktsitzung am 18. Oktober wird Karl Ubl (Köln) über „Rassen“ und „Rassendiskurse“ im Mittelalter sprechen.
17. Oktober 2023
In der Ringvorlesung zur jüdischen Geschichte in diesem Wintersemester spricht heute Dorothea Weltecke zu „Judenfeindlichkeit im lateinischen Mittelalter: Wie sie Kirche und Juden geprägt hat“.
10. Oktober 2023
In der Ringvorlesung zur jüdischen Geschichte in diesem Wintersemester spricht heute Carla Meyer-Schlenkrich zu „Ressentiment trifft politisches Kalkül. Die Entscheidung des Kölner Rates zur Ausweisung der jüdischen Gemeinde 1423/24“.
28. und 29. September 2023
Die Nachkriegszeiten in Städten der Frühneuzeit ist das Thema einer Tagung, die das IStG, das Excellenzcluster „Religion und Politik“ und das Stadtarchiv Münster gemeinsam in der Rüstkammer im Historischen Rathaus Münster veranstalten. Das Programm finden Sie hier.
27. September 2023
Die deutsche Historikerin Prof. Dr. Ute Daniel wird im Rahmen der Feierlichkeiten zum 375. Jubiläum des Westfälischen Friedens mit dem Historiker*innenpreis der Stadt Münster ausgezeichnet. Zugleich wird der Münsteraner Oberbürgermeister zum zweiten Mal auch den Förderpreis für junge Historiker*innen verleihen, für den eine achtköpfige Jury aus zwölf Dissertationen und 19 Masterarbeiten auswählte: Wir gratulieren Dr. Benedikt Neuwöhner, Archivar aus Paderborn, und Julia Bühner, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Uni Münster, herzlich zu dieser Auszeichnung! Mehr dazu finden Sie hier.
21. September 2023
Vom 19. bis 22. September 2023 findet in Leipzig der 54. Deutsche Historikertag statt, der mit rund 2.500 Teilnehmer*innen aus dem In- und Ausland als einer der größten Kongresse in den Geisteswissenschaften in Europa gilt. In der Sektion „City Branding: Urbanität und die Konstruktion von Stadtbildern in Europa und Südasien“ wird Carla Meyer-Schlenkrich sprechen über „Who shapes the brand? Reflections on Urban Historiography as a Medium of Communal Self-Reassurance between the Middle Ages and Modernity”.
7. Juli 2023
Das Freitags-Kolloquium des IStG behandelt das Thema "Münster nach 1648. Konflikte und Alltag in einer städtischen Gesellschaft im Übergang.
3. Juli 2023
In der Reihe ARD History widmet sich ein Film von Lena Gilhaus den Erlebnissen von Menschen in Kinderkurheimen, u.a. auch in Bad Sassendorf. Lena Krull war bei dem Film beratend tätig.
2. Juli 2023
Lena Krull hält im Rahmenprogramm der Ausstellung "Nur eine Mode" im Museum der Stadt Löhne einen Vortrag über das "Westfälische Trachtenbuch" von Franz Jostes.
30. Juni 2023
Carla Meyer-Schlenkrich trägt im gemeinschaftlichen Kolloquium von Claudia Garnier (Universität Vechta) und Almut Höfert (Universität Oldenburg) zum Thema "Natürlich künstlich? Bäche und Auenlandschaften im Bergischen Land als „Anthroposysteme“ in der Vormoderne" vor.
27. Juni 2023
Das Team der Münsteraner Landesgeschichte geht auf Exkursion nach Bad Sassendorf und besucht dort das Museum Westfälische Salzwelten.
21. Juni 2023
Carla Meyer-Schlenkrich ist zu umwelthistorischen Themen zu Gast im Historischen Kolloquium der TU Braunschweig.
16. Juni 2023
Um 14.15 Uhr startet das zweite Kolloquium der Abteilung für westfälische Landesgeschichte, das sich als Forum für regionalhistorische Forschungen an der Universität Münster und in ihrem Umfeld neu konstituiert hat. An diesem Termin werden Christine Fertig über ihre Studien zu Arbeitsmärkten und Konsumrevolution im ländlichen Westfalen zwischen 1650 und 1850 und Gisbert Strotdrees über Erkenntnisse und Erfahrungen im Lehr- und Forschungsprojekt "Landesgeschichte am Wasser" berichten. Interessierte sind herzlich willkommen (um Anmeldung wird gebeten: aibra_01@uni-muenster.de)!
12. Juni 2023
Die heilige Kaiserin Kunigunde ist Thema eines Vortrags von Carla Meyer-Schlenkrich bei der Ringvorlesung "Heinrich II. Herrschaft, Handschriften und Heiligkeit im Mittelalter" des Zentrums für Mittelalter-Studien an der Universität Bamberg.
19. Mai 2023
Eine neue Folge der Serie „Eine kurze Geschichte Westfalens“ von David Johann Lensing auf dem YouTube-Kanal „Westfalen im Film“ des LWL ist da! Für den ersten von drei Beiträgen zum Spätmittelalter mit dem Titel „Landflucht und Städte im Wachstum“ waren Jan Keupp und Carla Meyer-Schlenkrich aus dem Historischen Seminar Münster als wissenschaftliche Berater*innen tätig.
6. Mai 2023
Carla Meyer-Schlenkrich spricht im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Sonderforschungsbereichs 933 "Materiale Textkulturen" an der Universität Heidelberg.
2. Mai 2023
Werner Freitag stellt im Mühlenhof Münster sein neues Buch "Westfalen. Geschichte eines Landes, seiner Städte und Regionen in Mittelalter und früher Neuzeit" vor.
28. April 2023
Das Freitags-Kolloquium des IStG behandelt das Thema "Krieg - Alter - Hunger. Der Umgang mit existenziellen Gefährdungen als Thema der transkulturell vergleichenden Städteforschung".
14. April 2023
Das Freitags-Kolloquium des IStG tagt zu dem Thema "Junge Städteforschung".
20./21. März 2023
Das 48. Frühjahrskolloquium des IStG behandelt das Thema "Der Stoffwechsel der vormodernen Stadt. Umweltgeschichte im urbanen Raum" und findet, in Zusammenarbeit mit Carla Meyer-Schlenkrich und Gabriel Zeilinger, im Vortragssaal des LWL-Museums Münster statt.
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
9./10. März 2023
Die Historische Kommission für Westfalen veranstaltet in Bielefeld einen Workshop speziell für Doktorand*innen, die sich im weitesten Sinne mit der Geschichte Westfalens und/oder Lippes beschäftigen. Die Kosten der Referent*innen für Anreise und Übernachtung werden übernommen. Eine Bewerbung ist möglich bis zum 11. Dezember 2022– mehr Infos finden Sie hier.
24. November 2022
Sebastian Schröder hält einen Vortrag über „Zeichen der Zeit. Rituale im alten Westfalen“ in der Reihe „Wissenswert Westfälisch - Vorträge zur regionalen Geschichte“ im Mühlenhof-Freilichtmuseum in Münster.
7. November 2022
Im Rahmen der Vortragsreihe 2022/23 des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Münster, referiert Sebastian Schröder zu den Kriegs- und Domänenkammern in Westfalen unter dem Titel: „Verwaltungsgeschichte: Von wegen öde! Die Akten der preußischen Kriegs- und Domänenkammern als Schatzkiste für die Erforschung des 18. Jahrhunderts“
3. November 2022
In der Übung „Theaterburg“ oder Gesamtkunstwerk? Der Streit um den Wiederaufbau der Burg Altena um 1900 besuchen Heye Bookmeyer und Lena Krull mit einer Studierendengruppe die Burg Altena und das Kreisarchiv. Ziel der Übung ist es, anhand der archivalischen Quellen vorrangig aus dem Kreisarchiv des Märkischen Kreises den Streit um den Wiederaufbau neu zu erarbeiten.
27. Oktober 2022
Lena Krull ist für einen Abendvortrag zu Gast bei Kultour-Gut! Heimat- und Kulturverein Glandorf e.V. Der Vortrag hat das Thema „Trachtenforschung“ zwischen Wissenschaft, Kunst und Politik: Franz Jostes und das „Westfälische Trachtenbuch“.
19. Oktober 2022
Carla Meyer-Schlenkrich trägt in einer Vortragsreihe der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. vor zum Thema: „Brüchige Nachbarschaften: Jüdisch-christliches Zusammenleben im Spiegel der Kölner Schreinsüberlieferung vom 12. bis in das frühe 14. Jahrhundert“
15. Oktober 2022
Die Rückkehr des 1000 Jahre alten „Liesborner Evangeliars“ an seinen Entstehungsort ist Anlass für eine von Sebastian Steinbach und Julia von Ditfurth geleitetet Tagung am 15. Oktober 2022 in der ehemaligen Benediktinerabtei Liesborn im Kreis Warendorf, die sich mit der „Welt“ dieser liturgischen Handschrift und dem Liesborner Damenstift des 9. bis 12. Jahrhunderts auseinandersetzen wird. Carla Meyer-Schlenkrich ist daran mit einem Vortrag über die Frühgeschichte Liesborns im Spiegel der humanistischen Klostergeschichtsforschung des 15. und 16. Jahrhunderts beteiligt.
Das Programm der Tagung finden Sie hier.
6. Oktober 2022
Im Mühlenhof-Freilichtmuseum in Münster startet die von Christof Spannhoff organisierte Reihe „Wissenswert Westfälisch - Vorträge zur regionalen Geschichte“ mit einer Lesung von Günther Sehrbrock.
23. September 2022
Zwischen dem 21. und dem 23. September findet in Halle (Saale) eine gemeinsame Tagung der AG Landesgeschichte im VHD und des Instituts für Landesgeschichte am Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt statt, die sich dem Thema „Jenseits von Ideologie und Borniertheit? Zum Verhältnis von Landesgeschichte und Heimatgeschichte (19. bis 21. Jahrhundert)“ widmet. Lena Krull referiert dort zum Thema: „Tracht als Thema der Landesgeschichte. Wissenshistorische Erkundungen zwischen 1890 und 1945".
Das Programm der Tagung finden Sie hier.
22. September 2022
Carla Meyer-Schlenkrich trägt am 22. September 2022 um 17 Uhr in Bergisch Gladbach vor dem BGV Rhein-Berg e.V. vor über „Mensch und Fluss. Auenlandschaften als „Anthroposystem“ am Beispiel der Strunde im Bergischen Land.“
16. September 2022
Lena Krull trägt auf dem bundesweiten Kongress der „Verschickungskinder“ vor, der in diesem Jahr vom 15. bis 18. September in Bad Sassendorf stattfindet. Der Vortrag basiert auf den Ergebnissen eines langjährigen Projekts mit den Westfälischen Salzwelten und trägt den Titel „Kinderkurheime in Bad Sassendorf. Forschungsergebnisse und Aufarbeitung im Ort“. Berichte und Videos zum Kongress finden Sie hier (Arbeitskreis Kinderverschickung NRW).
12. - 14. August 2022
Die Hochschulgruppe „ævum heu medium (æhm)“ plant vom 12. bis 14. August eine Exkursion nach Köln, die unter dem Thema „Judentum und Christentum im mittelalterlichen Köln“ stehen soll.
Weitere Informationen finden Sie hier.
7. Juli 2022
Silke Mende (Neuere und Neueste Geschichte), Carla Meyer-Schlenkrich (Landesgeschichte) und Ricarda Vulpius (Osteuropäische Geschichte) halten gemeinsam ihre Antrittsvorlesung an der WWU Münster. Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr im Hörsaal F1 im Fürstenberghaus. Studierende sind herzlich eingeladen!
1. Juli 2022
Krankheitsbedingt muss das Freitagskolloquium leider entfallen. Der Workshop wird auf das Wintersemester verschoben.
Das „Freitagskolloquium“, das das Institut für vergleichende Städtegeschichte gemeinsam mit dem Historischen Seminar der WWU veranstaltet, ist am 1. Juli einem der großen historiographischen Inkunabeldrucke, der 1499 in Köln entstandenen „Koelhoffschen Chronik“ gewidmet. Zwei Beiträge beleuchten Inhalte und Entstehungsgeschichte des ambitionierten Druckprojekts (Alina Ostrowski, Köln, und Paul Schweizer-Martin, München). Zwei weitere Vorträge zielen auf die Kölner Kartause St. Barbara, ihre große und weit in die Stadtgesellschaft vernetzte Bibliothek (Nils Foege, Münster) sowie die auffälligen stadthistorischen Interessen der Kartäuser (Sita Steckel, Münster), unter denen vielleicht auch der unbekannte Verfasser der Koelhoffschen Chronik zu suchen ist (vgl. Programm).
25. Juni 2022
Am Samstag, 25. Juni, findet unter dem Thema "Wieso 'Wilhelms'? Auf den Spuren preußischer Geschichte in Münster" eine Radtour für Studierende statt. Im Angesicht der Namensdebatte der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster soll der Historie der Stadt und Universität im Zusammenhang mit 130 Jahre preußischer Herrschaft auf den Grund gegangen werden.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Weitere Informationen finden Sie hier.
16. Juni 2022
An Fronleichnam, 16. Juni, wird der Deutschlandfunk in der Reihe „Aus Kultur- und Sozialwissenschaften“ ab 20.10 Uhr einen Beitrag über das mittelalterliche Köln ausstrahlen, in dem u.a. Carla Meyer-Schlenkrich über die herausragende Kölner Amtsbuchserie der „Schreinsbücher“ – mittelalterliche, schon seit dem 12. Jahrhundert überlieferte Aufzeichnungen zu Grundstücksgeschäften, etwa Immobilienverkäufen, Testamenten, Heiratsabsprachen, Nachbarschaftskonflikten etc. – und aktuellen Projekten ihrer wissenschaftlichen Erschließung berichtet. Nach der Sendung ist der Beitrag auch als Podcast verfügbar unter: www.deutschlandfunk.de
10. Juni 2022
Auf der Tagung „Die ‚Gesellschaft für rheinische Geschichtskunde‘ im Kontext. Geschichte – Leistungen – Perspektiven“ in Bonn trägt Carla Meyer-Schlenkrich über Adolf Kobers „Grundbuch des Kölner Judenviertels 1135–1425“ vor, einen Klassiker zur jüdischen Geschichte Kölns im Mittelalter, der 1920 in der Reihe der Gesellschaft publiziert wurde (vgl. Programm).
24. Mai 2022
Beim „Historischen Hörsaalkino“ der Fachschaft Geschichte stellt Lena Krull einen Film vor, in dem eine Amazonenprinzessin im Ersten Weltkrieg kämpft. Der Filmabend beginnt um 18.15 im Hörsaal F1.
20. Mai 2022
„Alles Routine?!“ fragt ein Workshop zu landesherrlichen sowie städtische Verwaltungs- und Verfahrenspraktiken in Spätmittelalter und Früher Neuzeit, der am 20. Mai im Rahmen des „Freitagskolloquiums“ stattfindet. Geplant sind vier Vorträge zur Kammerverwaltung in Minden und Ravensburg (Lasse Stodollick, Konstanz), der preußischen Verwaltung des 18. Jahrhunderts in der Grafschaft Ravensberg (Sebastian Schröder, Münster), zur Zollerhebung an der Weser zwischen 1571 und 1623 (Christina Fehse, Essen) sowie der Schuldenpraxis der Reichsstadt Augsburg zwischen 1480 und 1532 (Maria Weber, München) (vgl. Programm).
13. Mai 2022
Das „Freitagskolloquium“, das das Institut für vergleichende Städtegeschichte gemeinsam mit dem Historischen Seminar der WWU veranstaltet, ist an diesem Termin dem Format „Junge Städteforschung“ gewidmet: Drei Vorträge berichten aus aktuellen Qualifikationsvorhaben im Bereich Spätmittelalter zu den italienischen „Pratica della mercatura“ (Handbüchern für Kaufleute) (Margherita Mariani, Hamburg), der Gerichtsbarkeit in Basel (Daniel Kaune, Hannover) sowie kleinstädtischem Wirtschaften (Max Grund, Kiel) (vgl. Programm).
12. Mai 2022
Im Rahmen eines Praxisseminars erarbeiteten Studierende unter der Leitung von Lena Krull, Martin Heuchel und Michael Landwehr (beide Radio Q) eine Sendung zur Namensgeberdebatte an der WWU für das Campusradio. Unter dem Titel „Wilhelm II. - ein (un)würdiger Namensgeber?“ befassen sich die Beiträge mit der Biografie des letzten deutschen Kaisers, der Benennung der WWU und der Bedeutung von Namensgebungen allgemein. Die Sendung und die einzelnen Beiträge können online nachgehört werden.
29. April 2022
Die Historische Kommission für Westfalen, kurz „HiKo“, ist ein seit 1896 bestehender Zusammenschluss von derzeit rund 170 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die auf dem Gebiet der westfälischen Landesgeschichte forschen und publizieren. Als Nachfolgerin von Werner Freitag wurde Carla Meyer-Schlenkrich auf der Hauptversammlung in Minden zur zweiten Vorsitzenden der HiKo gewählt.
29. April 2022
Carla Meyer-Schlenkrich hielt einen Vortrag über „Unrecognized Transculturality? The Hidden Pathways of Paper from the Islamic Sphere to the Latin West in the Middle Ages“ in Wien auf dem Workshop „Global Eurasia III: Wanderungen des Wissens und Transformationen von Wissensräumen – Diffusion of knowledge and transformations of spaces of knowledge“ der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Sommersemester 2022
Zusammen mit Imke Tappe-Pollmann vom Lippischen Landesmuseum Detmold bietet Lena Krull eine forschungsorientierte Praxisübung an, die sich mit der lippischen Heimatbewegung im 19. und 20. Jahrhundert befasst. Die Veranstaltung schließt mit einer Exkursion nach Lippe ab, die Ergebnisse sollen publiziert werden.
Im Sommersemester 2022 startet eine Serie an Lehrveranstaltungen, durch die die 1499 gedruckte „Kölnische Chronik“ aus der Offizin Johann Koelhoffs des Jüngeren in einer digitalen Edition erschlossen werden soll. Aktuell sind drei Kurse an den Universitäten Köln (Julia Bruch), München (Paul Schweitzer-Martin) und Münster (Carla Meyer-Schlenkrich) mit der Transkription des 368 Blätter starken Werks mit Hilfe von KI-gestützter Handschriftenerkennung beschäftigt. Im Mittelpunkt der Edition wird das Exemplar Inc. 173 der ULB Münster stehen, das für das Projekt durch die ULB bereits als digitales Faksimile zur Verfügung gestellt wurde, vgl. dazu hier .
17. März 2022
Das „Westfälische Trachtenbuch“ aus dem Jahr 1904 und die „Trachtenforschung“ seit dem frühen 20. Jahrhundert zwischen Wissenschaft, Kunst und Politik war das Thema eines Vortrags von Lena Krull in der Reihe „Mühlenhof-Vorträge zur Westfälischen Geschichte“ im Freilichtmuseum Mühlenhof in Münster.
15. März 2022
Im Blog „Geschichtswissenschaftsdidaktik“ ist ein Beitrag von Lena Krull erschienen, der sich mit den Chancen und Herausforderungen asynchroner Lehre befasst.
24. Februar 2022
Auf Einladung des Geschichtsvereins Soest berichtete Lena Krull in einem digitalen Vortrag über die oft negativen, teils traumatischen Erlebnisse zahlreicher Betroffener, die zur Heilung oder Erholung seit 1945 auf „Kinderkur“ geschickt wurden; als Beispiel dienen die Kinderkurheime in Bad Sassendorf. Ein Video-Podcast des Vortrags ist auf Youtube verfügbar, vgl. dazu hier.
9. Dezember 2021
Münsters Ortsnamen als historische Quelle stellte Christof Spannhoff in einem Vortrag „Spuk, Trübfischerei und Trunkenbolde?“ im Rahmen der „Mühlenhof-Vorträge zur Westfälischen Geschichte“ im Freilichtmuseum Mühlenhof in Münster vor.
11. November 2021
Die „Geschichte des westfälischen Misthaufens“ war das Thema eines Vortrags von Sebastian Schröder im Rahmen der „Mühlenhof-Vorträge zur Westfälischen Geschichte“, einer Vortragsreihe im Freilichtmuseum Mühlenhof in Münster.