INHALTSVERZEICHNIS



1. GEGENSTAND UND ZIEL DER UNTERSUCHUNG S. 1



2. DIE AUSGANGSSITUATION S. 13

2.1. DER AUFSTIEG DES REFORMPAPSTUMS S. 13
2.2. DER BRUCH ZWISCHEN REGNUM UND SACERDOTIUM S. 24
2.3. DER KAMPF UM DIE REINIGUNG DER KIRCHE: DIE AKTIVIERUNG DER LAIEN S. 30
2.4. DIE STELLUNG DER LOMBARDISCHEN BISCHÖFE S. 34
2.5. DIE SITUATION IN MAILAND S. 40



3. DIE MAILÄNDER PATARIA. ORGANISATIONSFORMEN UND ZUGEHÖRIGKEITSSTRUKTUREN S. 44

3.1. QUELLEN UND ÜBERLIEFERUNG S. 44

3.1.1. Die Ausnahmesituation S. 44
3.1.2. Die proambrosianischen Autoren S. 48
3.1.3. Die "Sympathisanten" der Pataria S. 59

3.2. DIE PATARIA UNTER DER FÜHRUNG ARIALDS: DIE ETABLIERUNG IM RELIGIÖSEN ALLTAG DER STÄDTISCHEN GEMEINSCHAFT S. 66

3.2.1. Mobilisierung und Geschlossenheit: Methodische Überlegungen S. 66
3.2.2. Die Umsetzung in die gelebte Praxis: Arialds Konzeption des gemeinsamen Lebens und ihre Verankerung in der städtischen Gesellschaft S. 73
3.2.3. Techniken der Agitation: Schriftgebrauch und Schriftauslegung S. 82
3.2.4. Die Vereinnahmung der ambrosianischen Tradition S. 93

3.3. DIE PATARIA UNTER ERLEMBALD UND DER AMBROSIANISCHE WIDERSTAND S. 98

3.3.1. Der Aufstieg und die Grundlagen Erlembalds S. 98
3.3.2. Die päpstliche Legitimation S. 111
3.3.3 Der Widerstand der Träger der alten Ordnung S. 117



3.4. STÄDTISCHE GEMEINSCHAFT UND ÖFFENTLICHKEIT ALS RAUM FÜR KONFLIKTAUSTRAGUNG: VON DER "EINWOHNERGEMEINDE" ZUR "EINVERSTÄNDNISGEMEINSCHAFT"? S. 129

3.4.1. Die Auseinandersetzungen um die städtische Ordnung vor dem Wirken der Patarener S. 129
3.4.2. Öffentlichkeit als Forum der Diskussion und Agitation S. 137
3.4.3. Die städtische Gemeinschaft als Rückhalt und Legitimationsinstanz S. 143
3.4.4. Gemeinschaft in Aktion S. 149
3.4.5. Die eidliche Bindung: Schwureinungen als Kampfinstrument, Integrationsfaktor und Basis des städtischen Friedenverbandes S. 159



4. ERZBISCHÖFE, ZWEITE PATARIA UND STÄDTISCHE GEMEINSCHAFT IN MAILAND SEIT 1075 S. 167

4.1. TEDALD (1075-1085) S. 167
4.2. ANSELM III. UND ARNULF III.: DER ÜBERGANG ZU URBAN II. S. 183
4.3. LANDULF VON S. PAUL UND DAS WIRKEN DER ZWEITEN PATARIA WÄHREND DER ERHEBUNG ANSELMS IV. S. 191
4.4. DER KONFLIKT UM GROSSOLAN S. 203




5. DIE PATARENERSTÜTZPUNKTE AUSSERHALB MAILANDS S. 218

5.1. ALBA UND BRESCIA S. 219
5.1.1. Benzo von Alba S. 219
5.1.2. Die Entwicklung in Brescia S. 229


5.2. CREMONA S. 242
5.2.1. Bestehende Konfliktlinien S. 242
5.2.2. Bonizo von Sutri und die Cremoneser Pataria S. 253


5.3. PIACENZA S. 269
5.3.1. Die Auseinandersetzung mit Bischof Dionysius S. 269
5.3.2. Das Scheitern Bonizos von Sutri und die concordia von 1090 S. 280


5.4. BEWERTUNG UND AUSBLICK S. 291



6. DIE AGITATION DER VALLOMBROSANER IN FLORENZ S. 304

6.1. STRUKTUREN UND VERLAUF S. 304
6.2. ÜBERLIEFERUNG S. 312
6.3. EIN BISCHOF UNTER ÖFFENTLICHER ANKLAGE: DER KAMPF GEGEN PETRUS MEZZABARBA S. 317
6.4. DAS SELBSTVERSTÄNDNIS DER STÄDTISCHEN GEMEINSCHAFT VON FLORENZ S. 332
6.5. DAS 'RICHTIGE' PATARENISCHE VORBILD S. 344




7. SCHLUSS S. 346



ANHANG S. 352



8. QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS S. 353

8.1. ABKÜRZUNGEN S. 353
8.2. QUELLEN S. 357
8.3. LITERATUR S. 366