"Hacken" für die Umwelt
Alle, die beim "senseBox Hackathon" – einem "Programmier-und-Tüftel-Marathon" am Institut für Geoinformatik (ifgi) der Universität Münster – mitmachen, haben freie Auswahl: Sie dürfen für ihre Projekte das gesamte technische Inventar nutzen. Und das kann sich sehen lassen: Neben den "senseBoxen", also Bausätzen für stationäre und mobile Sensoren, gibt es 3D-Drucker, Tablets, Smart Watches, eine digitale Audio-Schnittstelle zur Sprachsteuerung ("Amazon Echo") und vieles mehr. Der kostenlose "senseBox Hackathon" findet vom 21. bis 23. August statt und richtet sich an Jugendliche ab zwölf Jahren. Wer Lust hat mitzumachen, kann sich unter www.sensebox.de/hackathon bewerben.
Beim "senseBox Hackathon" verwirklichen Schüler-Teams mit der "senseBox" und anderen Technologien Projekte für die Umwelt, beispielsweise um die Luftqualität zu prüfen und die sogenannte Lichtverschmutzung zu messen, die in Städten die Nacht zum Tag macht. Am Ende bewertet eine Jury die Projekte. Den Gewinnern winken Preise wie Fitness-Tracker, "senseBoxen" und ein 3D-Drucker. Bevor die Projekte starten, erhalten die Jugendlichen zunächst eine Einführung in die Technologien und die verwendeten Programmiersprachen.Zum Hackathon gibt es ein ebenfalls kostenloses Begleitprogramm, beispielsweise gemeinsames Geocaching und Grillen. Verpflegung wird gestellt. Fahrtkosten mit dem öffentlichen Personennahverkehr (regional) können übernommen werden. Die Veranstaltung wird durch den "CodeWeek Award 2016" unterstützt.