Pressemitteilung upm
21 Absolventen aus 16 Ländern
Erasmus-Mundus-Studierende erhalten Abschlusszeugnisse / Masterstudiengang "Geospatial Technologies"
Münster (upm), 16. März 2012
Die Absolventen des internationalen Erasmus-Mundus-Masterstudiengangs "Geospatial Technologies"
Die Teilnehmer des internationalen, auch an der Universität Münster angebotenen Erasmus-Mundus-Masterstudiengangs "Geospatial Technologies" haben ihre Zeugnisse bei einer akademischen Feier am Aasee in Münster erhalten. Die 21 Absolventen stammen aus 16 Ländern, darunter Australien, Bangladesh, Litauen, Äthiopien, USA und Nepal.
Die Internationalität ist eine der Besonderheiten des englischsprachigen Masterprogramms. Der Studiengang wird gemeinsam von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) gemeinsam mit der Universidade Nova de Lisboa (Portugal) und der Universitat Jaume I, Castellón (Spanien) durchgeführt. Das Studium wird mit der Masterarbeit an einer der drei Universitäten abgeschlossen, und die Absolventen erhalten ein gemeinsames Diplom aus Deutschland, Portugal und Spanien.
Prof. Dr. Cornelia Denz, Prorektorin für Internationales und wissenschaftlichen Nachwuchs, beglückwünschte die Absolventen zu ihrem erfolgreichen Abschluss und hob die Bedeutung von internationalen Programmen wie dem Erasmus-Mundus-Masterprogramm für die WWU hervor. Prof. Dr. Werner Kuhn (Institut für Geoinformatik) und Prof. Dr. Marco Painho (Neue Universität Lissabon) überreichten die Abschlusszeugnisse. Der Zukunftsforscher Dr. Dirk Solte aus Ulm skizzierte in einem Festvortrag die Herausforderungen der Absolventen als "Generation des Wandels" in einer globalisierten Welt skizzierte.
Erasmus Mundus – nicht zu verwechseln mit dem bekannten Erasmus-Programm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes – ist ein Exzellenzprogramm der Europäischen Kommission, das insgesamt rund 140 internationale Masterprogramme fördert. Das Institut für Geoinformatik ist einer von 12 Koordinatoren in Deutschland. Der Studiengang "Geospatial Technologies" wird von der Europäischen Kommission mit rund 3,5 Millionen Euro, überwiegend für Stipendien für exzellente Studierende, gefördert. Eine Verlängerung der Förderung für weitere fünf Jahrgänge wurde gerade bewilligt.