Neuer Förderer für das Geomuseum
Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) freut sich über einen neuen Förderer für das geplante neue Geomuseum: Matthias Merz, Geschäftsführer der Außenwirtschafts-Akademie (AWA), überreichte jetzt mit Prof. Dr. Hans-Michael Wolffgang, dem Leiter der Abteilung für Zölle und Verbrauchsteuern am Institut für Steuerrecht der WWU, einen Scheck über 5000 Euro. "Die Universität setzt alles daran, den Studierenden und der Öffentlichkeit ein attraktives Museum zu bieten. Aber wir sind auch auf solch engagierte und großzügige Unterstützer wie die AWA angewiesen", dankte Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles den beiden AWA-Repräsentanten.
Die WWU und die AWA verbindet seit 20 Jahren eine Partnerschaft. Seinerzeit ging die AWA aus dem Institut für Steuerrecht der Rechtswissenschaftlichen Fakultät hervor. "Als Start-up aus der Universität Münster fühlen wir uns sehr mit der WWU und der Stadt Münster verbunden. Mit unserer Spende möchten wir deshalb die Universität und unsere schöne Stadt als Wissenschaftszentrum unterstützen", unterstrich Matthias Merz.
Im neu gestalteten Geomuseum sollen die Besucher die 13,8 Milliarden Jahre vom Urknall bis heute auf faszinierende Weise nachvollziehen - am Beispiel von zum Teil einzigartigen Modellen und Exponaten aus Westfalen. Im Mittelpunkt der Ausstellung wird das Wahrzeichen des Museums stehen - das etwa 40.000 Jahre alte, fast vollständig erhaltene Skelett des "Mammuts von Ahlen".