Das Evangelium auf dem freien Marktplatz

Fastenpredigt Lappersdorf 2005: Über die Kirche und die neuen Medien

I.
Die erste Kommunikationsagentur der Welt waren Jesus und die zwölf Apostel, schrieb neulich einer der großen Werbefotografen unserer Zeit. Und ein anderer meinte: Würde der Apostel Paulus heute leben, wäre er mit Sicherheit Mitarbeiter bei CNN oder einer der anderen weltweiten Nachrichtenagenturen. Da ist etwas daran. Denn es ist auch aus heutiger Sicht atemberaubend, in welcher Geschwindigkeit sich damals bald nach Ostern das Evangelium bis an die Grenzen der damals bekannten Welt verbreitete. Das geschah durch dreierlei: durch die weiten Reisen, etwa eines Paulus von Israel über Kleinasien bis möglicherweise nach Spanien; andere wie der Apostel Thomas kamen ostwärts bis Indien – Mobilität heißt das heute. Zweitens die Briefe des Apostels und seiner Schüler, also Medien, die gleichsam im Schneeballverfahren von Gemeinde zu Gemeinde weitergegeben und untereinander ausgetauscht wurden – und bis heute im Gottesdienst gelesen werden. Und drittens die Netzwerkbildung: Nach wenigen Generationen hatte sich ein Basis-netz von führenden Bischofssitzen, Patriarchate genannt, herauskristallisiert, unter anderem Jerusalem, Antiochia, Konstantinopel, Alexandria, Rom – Zentren, die untereinander im regen Austausch standen, in Streitfragen als Schiedsrichter wirkten und zu immer weiteren neuen Gemeindebildungen anregten.


II.
Das Christentum war der erste global player der Welt. Davon hat sich trotz aller konfessionellen Spaltungen bis heute etwas erhalten, am sichtbarsten in der katholischen Kirche. Denn sie ist die einzige christliche Konfession mit einer wirklichen Zentrale und wirklichen Filialen bis im letzten Winkel der Welt. Man wird zu Recht an der Weise, wie diese Zentralstellung, die ja Macht bedeutet, gehandhabt wird, viel zu kritisieren haben: die Engstirnigkeit mancher Erlasse, die auf die Vielfalt der kulturellen Umfelder kaum Rücksicht nimmt, oder die erst junge unselige Praxis zentralistisch Bischofsernennungen ohne Mitsprache der Ortskirchen etwa, um nur zwei besonders gravierende Bespiele zu nennen. Und trotzdem ist es genau das, dieses Charakter eines weltweiten Netzwerkes, um das uns nicht zuletzt evangelische Glaubensgeschwister manchmal beneiden. Um es etwas zugespitzt zu sagen: Das erste world wide web der Ge-schichte war nicht das heutige Internet – das ist als öffentliches Kommunikationsinstrument erst gut 10 Jahre alt. Das erste world wide web war die Kirche. Das Verblüffende kommt aber erst: Die Tatsache, dass da zwei sehr ähnliche Phänomen – ein geistliches und ein technisches – nebeneinander getreten sind, war von Anfang an und ist für beide nicht folgenlos. Sie beeinflussen einander in einem Maß, das viele noch gar nicht richtig erkannt haben.


III.
Am unmittelbarsten entdeckt man das, wenn man sich ein wenig mit der Art und Weise beschäftigt, wie die großen Vordenker der Kom-munikationstechnik und gerade auch des Internet über ihre Erfin-dungen sprechen: Sie tun das mit einer durch und durch religiösen, ja unmittelbar biblisch-christlichen Sprache. Das lässt sich bis in die allerersten Anfänge zurückverfolgen. Wo immer technische Errun-genschaften verändernd in Lebenswelten einzugreifen beginnen, wächst ihnen rasch eine Art religiöser Aura zu. Kein Wunder: Das Verblüffende wie gleichermaßen Irritierende, ja Beängstigende, das von ihnen ausgeht, wirkt genau so wie alles Religiöse seit je von Menschen empfunden wird: als Fascinosum und Tremendum zugleich: Es schlägt in Bann und es ängstigt. Das war seit jeher so.

Vielleicht aber war noch keine Technik von einem derart erwar-tungsgesättigten Überschwang begleitet wie das Aufkommen der Neuen Medien. Diese Vermutung findet ihr wichtigstes Widerlager in der Tatsache, dass bald nach der physikalischen Entdeckung der elektromagnetischen Wellen gerade im literarischen und philosophi-schen Feld Stimmen laut werden, die unschwer die Grenze zur Heilsprophetie überschreiten und sich dabei bereits einer Sprache bedienen, die verblüffend dem Duktus heutiger medienphilosophi-scher Traktate ähnelt. Eines der frühen einschlägigen Zeugnisse findet sich in dem Roman The House of the Seven Gables (Das Haus mit den sieben Giebeln) von Nathaniel Hawthorne (1804-1864), einem der Klassiker der amerikanischen Literatur des 19. Jahrhunderts, erschienen 1851 – ein Buch übrigens ansonsten zu-tiefst legendär erzählend und durchherrscht vom Thema der Schuld. Mitten in diesem poetisch-religiösen Zusammenhang lässt der Dich-ter einen seiner Protagonisten von einer zur damaligen Zeit soeben gemachten Neuentdeckung schwärmen:
„[…] die Elektrizität – der Dämon und Engel [!, K.M.], die mächtige physikalische Kraft, der alles durchdringende Impuls! […] Ist es Tatsache – oder nur ein Traum –, dass die Elektrizi-tät die Materie in einen einzigen großen Nerv verwandelte, der Tausende von Meilen atemberaubend schnell durchzuckt? Nein, der ganze Erdball ist ein Kopf, ein Riesenhirn, Instinkt, gepaart mit Intelligenz! Oder sollen wir sagen, er ist selber nur Idee, reine Idee, und nicht mehr Substanz, für die wir ihn hielten!“
Und dann schwelgt der Sprecher darin, wie Liebende einander in diesem Medium über Distanzen hin nahe sein können – und dass der Einsatz eines solchen fast „geistliche[n] Medium[s]“  wie des Te-legraphen etwa für die Verfolgung von Verbrechern geradezu einen Missbrauch  dieser „wunderttätige[n] Kraft“  darstelle.

Wenige Jahrzehnte später feierte das, was Hawthorne da literarisch skizziert hatte, eine wissenschaftlich-spekulative Konjunktur, die aus einer Verknüpfung von Philosophie, Theologie und Naturwissen-schaft hervorging. Dafür steht wie kein anderer der katholische Theologe und Paläontologe Teilhard de Chardin (1881-1955), der – kirchenamtlich argwöhnisch beäugt – in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit seiner naturwissenschaftlich-philosophisch-theologischen Hypothese von der sogenannten Noosphäre Furore machte. Damit meint er: Im Sich bewusst Werden des Menschen hat der Kosmos gleichsam die Augen aufgeschlagen, der Mensch inklusive seiner kulturellen und technischen Leistungen wird zum Träger allen Geschehens, das sich wie ein Netz immer dichter verflicht und das seinerseits auf den so genannten Omega-Punkt zulaufe, einer Einheit aller Kultur und Wirklichkeit, die Teilhard im Letzten auf Christus hin deutet, d.h. als Aufscheinen des verherrlichten Herrn, in dem und auf den hin alles geschaffen ist, wie es in der Paulinischen Tradition des Neuen Testaments heißt, etwa im Rö-merbrief, im 1. Korinther und im Kolosserbrief. Dieser naturwissen-schaftlich-mystischen Vision verband sich schon im 19. Jahrhundert zugleich auch noch ein Strang politisch-geschichtlicher Hoffnung auf den Fortschritt im Zusammenleben der Menschheit hin zu umfassender Gleichheit, Teilhabe und Geschwisterlichkeit, in der eigentlich nur noch Erfolgreiche auftreten und Misslingen und Not keinen Platz mehr haben. Sehr viel größere Hoffnungen lassen sich ja mit einer neuen Technologie kaum mehr verbinden. Ihre Einlösung freilich hat bis heute nicht nur auf sich warten lassen. Sie hat sich längst als Illusion erwiesen.


IV.
Und längst ist auch klar, dass genau hier die Konfliktlinie zwischen der Netzwelt der Neuen Medien und dem alten Netzwerk des Chris-tentums und seiner Botschaft verläuft. Insbesondere die christliche Botschaft von der Menschwerdung ist dabei zum neuralgischen Punkt in der Begegnung zwischen christlicher Verkündigung und dem Marktplatz der Neuen Medien avanciert. „Heute wird das Fleisch so gewissermaßen Wort“ , sagt einer der großen Theoretiker des world wide web. Mit diesem medientheoretisch begründeten Widerruf der christlichen Kernbotschaft, der als Antithese zu Joh 1,14, der Fleischwerdung des Wortes, verstanden wird, wiederholt sich übrigens etwas aus der Frühzeit der Kirche. Als das Christen-tum im zweiten Jahrhundert in den Raum kultureller Öffentlichkeit trat, lautete in dem diesen Raum beherrschenden intellektuellen Milieu einer der schärfsten Einwände, die neue Religion sei wegen des menschgewordenen Gottes, der dann auch noch am Galgen stirbt, schlichtweg geschmacklos – also ein ästhetischer Verstoß – und darum höchstens etwas für Idioten, ganz entsprechend dem – so wörtlich – „idiotischen Charakter“  des Stifters dieser Religion, bei dem es sich um einen gewissen Chrestos handle. Ich zitierte eben den großen Neuplatoniker Kelsos. In der Sache war das ein medialer Konflikt um die Frage, wie sich eine religiöse Botschaft zu vermitteln habe – und der heiße Kern dabei: das Leben des menschge-wordenen und gekreuzigten Gottessohnes.

Einer parallelen Herausforderung findet sich heutige Verkündigung konfrontiert. Sie darf ihr Fundament in der Menschwerdung, diesem sich Kleinmachen Gottes auf unsere Augenhöhe nicht verraten, denn nur so kann sie den für sie wesentlichen Bezug nicht nur zum Konkreten, sondern auch zum Ungestalten und Zerbrochenen aufrechterhalten. Christliches Evangelium verstand sich immer auch als „sermo humilis“, wie mittelalterliche Theologen sagten, als demütige „Rede der Kleinen“, weil zu Jesu Gleichnishaftigkeit für Gott auch seine "deformitas", seine Entstellung in Leiden und Kreuz gehört. Nur als solche eröffnet christliche Gottrede auch
„die Möglichkeit, einer Wahrnehmung des einzelnen, unableit-baren, faktischen Zerstörens und Leidens Ausdruck zu geben.“

Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass sich schon seit einiger Zeit einer alle Bereiche übergreifender Prozess der Verhübschung unserer Lebenswelt in Gang befindet, dem daran gelegen ist, Widersprüche, nicht aufgehende Gleichungen, das Hinfällige und Schwache durch Blendwerk zu kaschieren. Und nicht bezweifelt werden kann auch, dass dieser Verhübschungstrieb in den Neuen Medien und ihren Möglichkeiten einen idealen Mutterboden findet.

V.
Diese besondere Herausforderung der christlichen Gemeinde und ihrer Verkündigung heute besteht darin, dass sie sich unter den Bedingungen der schönen neuen Welt der Medien nicht selbst zum schönen Schein verführen lässt und gerade dem ihre Stimme leiht, was nicht in diese Welt der Schönen, Fitten und Kräftigen passt. Was das konkret heißt, kann man sich sehr schnell klar machen, wenn man einmal einen der philosophischen Leitsterne der neuen Medienwelt mit der Kernbotschaft des Christen-tums konfrontiert, wie sie in der Bergpredigt verdichtet ist: Selig ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes. Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet satt werden. Selig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen.

Was heißt das eigentlich – Leute seligpreisen, die Not leiden und denen es nicht gut geht?! Friedrich Nietzsche – den meinte ich gerade mit „Leitstern“ – hatte zwar ohnehin nicht viel übrig für das Christentum mit seinem Barmherzigkeitsgedusel, wie er sag-te. Aber wenn ihm Verse aus dem Evangelium wie die Bergpredigt unter die Augen kamen, fing er regelrecht zu schäumen an. Er hielt sie schlichtweg für eine hintertriebene Erfindung derer, die im Leben zu kurz gekommen sind, mit den Starken nicht mit-halten können und darum ihre Schwäche in einen Wert umlügen. Kostprobe gefällig?
„Es giebt – schreibt Nietzsche – bei dem Menschen wie bei jeder anderen Thierart einen Überschuss von Missrathe-nen, Kranken, Entartenden, Gebrechlichen, nothwendig Lei-denden; die gelungenen Fälle sind auch beim Menschen immer die Ausnahme und sogar in Hinsicht darauf, dass der Mensch das noch nicht festgestellte Thier ist, die spärliche Ausnahme... Wie verhalten sich nun die genannten beiden grössten Religionen [Buddhismus und Christentum] zu diesem Überschuss der misslungenen Fälle? Sie suchen zu erhalten, im Leben festzuhalten, was sich nur irgend halten lässt, ja sie nehmen grundsätzlich für sie Partei, als Religionen für Leidende, sie geben allen Denen recht, welche am Leben wie an einer Krankheit leiden, und möchten es durchsetzen, dass jede andre Empfindung des Lebens als falsch gelte und unmöglich werde. Möchte man diese schonende und erhaltende Fürsorge, insofern sie neben allen anderen auch dem höchsten, bisher fast immer auch leidensten Typus des Menschen gilt und galt, noch so hoch anschlagen: in der Gesamt-Abrechnung gehören die bisheri-gen, nämlichen souveränen Religionen zu den Hauptursa-chen, welche den Typus Mensch auf einer niedrigeren Stufe festhielten, - sie erhielten zu viel von dem, was zu Grunde gehn sollte.“

Das muss nicht mehr erklärt werden. – Und was hören wir, wenn wir der Bergpredigt begegnen? Auch das, was Nietzsche hörte? Oder könnte da auch etwas ganz anderes gesagt sein? Zum Beispiel dies:

Wenn ihr überzeugt seid, dass ein Mensch mehr ist als sein Konto und seine Karriere, mehr als seine Ellenbogen, sein Cabrio und seine schnieke Wohnung; wenn ihr auch überzeugt seid, das wenig daran hängt, wie ein anderer von außen aussieht, weil das Schöne immer von innen kommt und man nur um seinetwillen eine, einen anderen lieb haben kann; wenn ihr von all dem überzeugt seid und ihr darum an alle dem, was man haben, machen und leisten kann, nicht hängt und darum frei seid: Selig seid ihr!

Wenn ihr überzeugt seid, dass man Geld nicht essen kann, ja sogar, dass es nichts auf der Welt gibt, was uns wirklich satt macht, weil die Sehnsucht von uns Menschenkindern nach einem Erfülltsein dafür viel zu groß ist; dass uns der Hunger nach Brot und erst recht der nach Angenommensein und Liebe beständig daran erinnert, dass wir nicht aus uns selbst bestehen, sondern angewiesen sind auf das, was die Erde und die anderen für uns übrig haben – und wenn ihr dann noch begreift, dass es trotz-dem gut ist mit uns so, wie es ist, weil ihr euch einem verdankt, der euch Leben gönnt und es euch gut meint und darum euren Hunger stillen wird: Selig seid ihr, selig jetzt schon, da ihr noch den Hunger spürt, weil er der euch zugleich die Verheißung gibt, einmal wirklich satt zu sein.

Wenn ihr überzeugt seid, dass es nicht nötig ist, immer gut drauf zu sein, da einem manchmal zum Heulen ist, weil ihr eine Chance vertut, einen wichtigen Wink nicht erkennt, ein anderer – gar lieber Mensch – euch hintergeht, ihr jemanden von eurer Seite auf immer verliert und untröstlich seid. Wenn ihr anerkennt, dass es all das im Leben geben kann und ihr weinen müsst – und trotzdem die Welt darüber nicht zerbricht, weil auch noch das menschlich gesehen Verfehlte und Verlorene, gerade es, in Got-tes Hand geschrieben ist: Selig seid ihr.

Ja, und dann das andere auch noch: Die Seligpreisung für die, die wegen ihres Bekenntnisses zu Jesus gehasst, ausgeschlossen und geschmäht werden. Wer überzeugt ist, dass das mit dem Armsein, dem Hungern und Trauern stimmt und das auch noch sagt, der muss mit solchen Reaktionen rechnen. Längst ist es darum auch bei uns wieder normal, Christinnen und Christen ihres Glaubens wegen zu verhöhnen. Zumal katholische. Katholischsein sei ungefähr so, wie wenn in einem muffigen Keller ungewaschene Unterhosen verbrannt würden, meinte neulich ein bekannter Kabarettist.

VI.
Dass ich nicht falsch verstanden werde: Es gibt genug Dinge in unserer Kirche, die einen die Wände hochgehen lassen könnten – die Beispiele zumal aus jüngster Zeit brauche ich Ihnen nicht aufzuzählen. Über manches davon kann nicht nur noch den Kopf schütteln, über anderes ärgere ich mich tierisch. Aber über all dem darf zugleich nicht aus dem Blick geraten, dass das provozierend unzeitgemäße am Christsein daherrührt, dass unser Glaube – ich muss es so schneidend sagen – eigentlich gar nicht zuerst Religion ist, sondern prophetische Aufklärung: unge-schminktes Hervorsagen der Wahrheit und damit Erkenntnis, wie es um uns Menschen im Letzten steht.

Eben darum sind die Weherufe, die in der sogenannten Feldrede des Lukasevangeliums, der dortigen Version der Bergpredigt, den Seligpreisungen noch folgen, auch nicht Ausdruck der Schadenfreude derer, die ansonsten zu kurz kommen im Leben. Sie beschreiben lediglich, was denen passiert, die das Reichsein jetzt, das Sattsein jetzt, das Lachen jetzt, das schöne Gerede der an-deren jetzt für das Ganze halten und sich darum an es klammern: Ihr habt weg euren Trost, wird ihnen gesagt (wenn man wörtlich übersetzt). Sie haben weg ihren Trost, weil sie vom Menschen viel zu klein gedacht haben – dass es mit ein bisschen Habe, reichlichem Essen, einer Bettaffäre und zünftiger Fröhlichkeit genug sei für ihn.

Wo doch Gott den Menschen so sehr viel größer gewollt, ihm gleichsam als persönliche Signatur die Unendlichkeit im Denken und Fühlen in die Seele geschrieben. Darum gibt seiner Sehnsucht Stimme, wer seinen Glauben bekennt. Indem wir das ge-meinsam in den kleinen und großen Netzwerken in der Gemeinde und der Gemeinden untereinander tun – im Versammeln, Hören, Beten, Feiern –, helfen wir einander, dem Trug der schönen Neuen Welt zu widerstehen – und von uns selber nicht zu klein zu denken.